Pulheim: Patrick Gartmann tritt als unabhängiger Bürgermeisterkandidat an“

Pulheim: Patrick Gartmann tritt als unabhängiger Bürgermeisterkandidat an“

Es ist offiziell: Patrick Gartmann tritt als unabhängiger Bürgermeisterkandidat bei den Kommunalwahlen im nächsten Jahr in Pulheim an. Der Bürgerverein Pulheim hat in seiner Mitgliederversammlung am 01.07.2024 beschlossen einen unabhängigen Kandidaten zu unterstützen, um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu vertreten und die letzten 15 Jahre des Stillstands in Pulheim unter der CDU-geführten Verwaltungsspitze zu beenden.

„Mit einem unabhängigen Kandidaten können wir unserem einstimmigen Votum aus der Mitgliederversammlung gerecht werden. Wir freuen uns sehr, Patrick Gartmann als Bürgermeisterkandidaten unterstützen zu können“, erklärt die Vereinsvorsitzende Sieglinde Dickhaus.

Der Bürgerverein Pulheim (BVP) legt großen Wert auf Transparenz und ein konstruktives Miteinander mit den Bürgerinnen und Bürgern, um unsere Stadt endlich innovativer und noch lebenswerter zu gestalten. Pulheim braucht Visionen! Viele zentrale Themen der Fraktion stimmen mit den Schwerpunkten von Patrick Gartmann überein.

Der BVP ist überzeugt, dass ein Wechsel an der Spitze der Verwaltung eine bedeutende Chance für Pulheim darstellt. Umso bedauerlicher ist es, dass andere Parteien in Pulheim eher an ihren eingefahrenen Strategien festhalten und die Möglichkeit einer gemeinsamen Unterstützung und somit eine echte Chance für einen Wechsel im Bürgermeisteramt in unserer Stadt ablehnen.
Die Fraktion BVP glaubt fest daran, dass Pulheim bereit ist für einen neuen Bürgermeister, der frischen Wind und Ideen mitbringt, um unsere Stadt voranzubringen.

„Ich möchte Pulheim zu einem Ort machen, auf den wir alle stolz sein können – denn es ist nicht nur eine Stadt, sondern unser Zuhause“, so Patrick Gartmann.

„Wir freuen uns sehr darauf, Patrick Gartmann im kommenden Jahr zu unterstützen, um gemeinsam die Zukunft von Pulheim zu gestalten“, ergänzt die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

Städtische Grünflächen: Obst direkt vom Baum naschen

Wer beim Spaziergang durch den Nordpark oder über andere öffentliche Grünflächen reife Äpfel, Birnen oder Pflaumen entdeckt, darf die Früchte abpflücken. Die Verwaltung weist jedoch darauf hin, dass stets pfleglich mit den Bäumen umzugehen ist und das Pflücken von städtischen Bäumen auf öffentlichen Grünflächen nur zum Eigenbedarf erlaubt ist. Da das Fallobst Igeln und Vögeln zu Gute kommt, sollten die Bäume nicht vollständig abgeerntet werden. Das Obstpflücken erfolgt auf eigene Gefahr.

Rundweg am Pulheimer See – Teilabschnitt gesperrt

Aus Verkehrssicherungsgründen wird ein Teilabschnitt auf dem Rundweg am Pulheimer See ab morgen, Donnerstag, 26. September 2024, gesperrt. Betroffen ist ein rund 450 Meter langes Stück mit der Bezeichnung „Am Pulheimer See“ am Nordufer des Pulheimer Sees, angrenzend an das Naturschutzgebiet Große Laache. Spaziergängerinnen und Spaziergänger, die den See umrunden wollen, müssen einen Umweg um das Naturschutzgebiet Große Laache herum einplanen.

Die Sperrung ist erforderlich, da in dem betroffenen Abschnitt mehrere Bäume stehen, deren Verkehrssicherheit dauerhaft nicht mehr gewährleistet werden kann und die eine Gefahr für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie den Radverkehr darstellen könnten. Die Sperrung kann einige Zeit bestehen bleiben, um die fachgerechte Beseitigung der betroffenen Bäume in dem Naturschutzgebiet in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde zu gewährleisten.

Heckenbrand bedroht Bungalow

Heckenbrand bedroht Bungalow

Am Montagabend, 23.09., wurde die Feuerwehr zu einem Heckenbrand nach Pulheim-Sinthern gerufen. Der Brand einer Hecke drohte auf ein Wohnhaus überzuschlagen. Das Feuer wurde rechtzeitig gelöscht und größerer Schaden vermieden.

Um kurz vor halb sieben schrillten die Meldeempfänger der Feuerwehr in Pulheim. Die Kreisleitstelle hatte die Löschzüge Geyen und Brauweiler sowie die Kräfte der hauptamtlichen Wache aus Pulheim alarmiert. In Pulheim-Sinthern war eine Hecke in Flammen aufgegangen und bedrohte jetzt einen Bungalow. Wenige Minuten später waren die Einsatzkräfte unter Leitung von Stadtbrandinspektor Christian Heinisch vor Ort und mussten feststellen, dass eine etwa sechs Meter lange und knapp drei Meter hohe Thuja-Hecke bei Gartenarbeiten in Flammen aufgegangen war. Zwischenzeitliche Löschversuche der Nachbarschaft brachten nicht den gewünschten Erfolg. Da die Hecke nur wenige Meter vom Haus entfernt und mit großer Wärmeentwicklung brannte, wurde diese sofort von zwei Löschtrupps unter umluftunabhängigem Atemschutz mit C-Rohren abgelöscht und das Haus vor einer weiteren Einwirkung der Flammen geschützt. Durch das Feuer wurde das Haus leicht beschädigt, konnte aber dem Eigentümer nach den Löscharbeiten und einer Kontrolle der Räumlichkeiten wieder übergeben werden.
Zu dem Feuer waren neben dem Rettungsdienst insgesamt 37 Kräfte mit sechs Fahrzeugen ausgerückt, die ihren Einsatz etwa eine halbe Stunde nach deren Eintreffen erfolgreich beenden konnten.
Die Feuerwehr Pulheim weist alle Bürger darauf hin, dass gerade Thuja-Hecken schon mit einer leichten Zündenergie – hier reicht schon ein weggeworfener Zigarettenstummel aus – in Brand gesetzt werden und dann schnell zu einem großen Schadenfeuer führen können. Thuja-Hecken haben zumeist dünne, teils dürre Äste, wobei die Thuja-Blätter leicht brennbare ätherische Öle beinhalten und somit leicht brennen können. Das ist auch ein Grund dafür, dass diese Hecken, auch wenn die Thuja-Blätter grün und saftig sind, auch außerhalb heißer Sommertage z.B. durch die Wärmestrahlung eines Bunsenbrenners leicht, ja fast explosionsartig, in Flammen aufgehen können. Die Erfahrung der Feuerwehr zeigt, dass bei Vegetationsarbeiten mit Bunsenbrennern schnell auch andere Heckensorten Feuer fangen und wenn sich diese in der Nähe von Gebäuden befinden, ein ganzes Haus in Brand setzen können.

Mehr Platz für eine gelungene Pause – Mensa-Erweiterungsbau am Schulzentrum Brauweiler übergeben

Mehr Platz für eine gelungene Pause – Mensa-Erweiterungsbau am Schulzentrum Brauweiler übergeben

Endlich mehr Platz: Seit einigen Wochen wird der Erweiterungsbau der Mensa am Schulzentrum Brauweiler bereits genutzt. Nun hat ihn Bürgermeister Frank Keppeler offiziell an das Abtei-Gymnasium Brauweiler und die Gesamtschule Pulheim übergeben. Gemeinsam mit Christoph Loebermann, Schulleiter der Gesamtschule Pulheim, Architekt Georg Wenzel, Lena Offermanns, stellvertretende Schülersprecherin des Abtei-Gymnasiums, Felix Elzer, Schülersprecher der Gesamtschule Pulheim, sowie Martin Sina (v.l.n.r.), Schulleiter des Abtei-Gymnasiums, gab er symbolisch den Anbau frei. „Die neue Mensa ist hell und geräumig. Ich bin mir sicher, dass hier die Gäste in einer guten Atmosphäre ihre Pause genießen können“, sagte Bürgermeister Keppeler in Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern aus Rat und Verwaltung sowie zahlreicher Schülerinnen und Schüler.

Das Schulzentrum Brauweiler ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Deshalb waren nicht nur weitere Schulräume notwendig, sondern auch mehr Fläche für Mittagessen und Pause. In der größeren Mensa gibt es nun Platz für rund 350 Gäste und somit 116 Plätze mehr als zuvor. Die Arbeiten für den Bau in nachhaltiger Rahmenbauweise mit Aluminiumfassade und Dachbegrünung hatten im Herbst 2020 begonnen und sich unter anderem durch die Corona-Pandemie und Lieferengpässe verzögert. Die Erweiterung umfasst etwa 180 Quadratmeter: Der Essbereich verfügt über etwa 115 Quadratmeter, hinzu kommen Flächen für Technik und Mobiliar sowie für den Eingangsbereich. Die Kosten belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro.

Erste Renovierungsarbeiten abgeschlossen

Kurz vor der offiziellen Übergabe begutachtete Bürgermeister Keppeler gemeinsam mit den Schulleitern Christoph Loebermann und Martin Sina die Renovierungsarbeiten, die während der Sommerferien im Schulzentrum erfolgt sind. So sind die Treppenhaustürme A, B und D im Schulzentrum Brauweiler erfolgreich überarbeitet und instandgesetzt worden. Die Instandsetzung des vierten Treppenhausturms C ist für die Herbstferien 2024 geplant. Diese Arbeiten sind Teil des Renovierungsprogramms für Schulen, für das jährlich 300.000 Euro zur Verfügung stehen.

KG Abteiwache sorgt nun für schottische Atmosphäre – Bei den Kita-Highland Games war Mannschaftsgeist gefragt

KG Abteiwache sorgt nun für schottische Atmosphäre – Bei den Kita-Highland Games war Mannschaftsgeist gefragt

Diese Disziplinen sieht man eher selten in einem Stadion: Beim Kita Sport- und Spielfest nach Art der schottischen Highland Games waren die 178 gemeldeten Mädchen und Jungen aus zehn Pulheimer Kindertagesstätten beispielsweise beim Tauziehen oder beim Fassrollen gefordert. Viele von ihnen waren sogar im Kilt auf den Sportplatz im Zentralort gekommen.

Weltmeister Hanshugo Sürth (1.v.r.), der mehr als zehn Jahre lang die traditionsreiche Veranstaltung organisiert hatte, war in diesem Jahr erstmals ausschließlich als Berater vor Ort. Seit 2019 unterstützen Mitglieder der Rugby-Abteilung des Netzwerks „Sportive Kids“ e.V., die seit 2015 das Jugendcorps der KG Brauweiler Abteiwache von 1995 e.V. stellt, und der Karnevalsgesellschaft bei den Highland Games. In diesem Jahr gab es dann die Premiere für die neuen Veranstalter. Zum Team der Brauweiler Abteiwache gehörten unter anderem Günter Stenkamp, Leiter des Jugendcorps der KG Brauweiler Abteiwache und Vorstandsmitglied im Netzwerk „Sportive Kids“, Ulrich Dischleid, Senior-Member der Brauweiler Abteiwache, sowie Schatzmeisterin und Turnierleiterin Renate Boje (v.l.n.r.).

Das Turnier, bei dem darüber hinaus 25 Ehrenamtliche sowie fast 50 Erzieherinnen und Erzieher sowie Eltern mithalfen, war zudem eingebunden in die 14. Kinder- und Jugendolympiade 2024 des Turnverbands Köln e.V. Wie Bürgermeister Frank Keppeler bei seinem Besuch erfuhr, waren manche der Disziplinen wie das Tauziehen sogar einmal olympisch. „Die Kinder sind mit viel Spaß aber auch Ehrgeiz bei der Sache. Häufig kommt es vor allem auf Mannschaftsgeist an, den die Mädchen und Jungen unter Beweis stellen“, sagte Bürgermeister Keppeler. Die Goldmedaille gewann das Team der städtischen Kita Pusteblume. Silber ging an die Mannschaft der Caritas-Kindertagesstätte St. Elisabeth. Über Bronze freuten sich die Kinder der Kindertagesstätte Hackes (Katholische Kindertagesstätte St. Kosmas und Damian).

Feuer im Kindergarten

Feuer im Kindergarten

Am Montagmorgen wurde die Kreisleitstelle über ein Feuer in einem Kindergarten in Pulheim-Sinthern informiert. Drei Löschzüge der Feuerwehr Pulheim wurden alarmiert und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen.
Am Morgen des 16.09. meldete gegen 8:45 Uhr ein Mitarbeiter eines Kindergartens in Pulheim-Sinthern einen Brand innerhalb des Gebäudes. Die Kreisleitstelle der Feuerwehr alarmierte umgehend die Löschzüge Geyen, Brauweiler und Pulheim sowie die hauptamtlichen Kräfte mit dem Rettungsdienst. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, konnten diese feststellen, dass bereits alle 25 Kinder und die Betreuer das Gebäude rechtzeitig verlassen und sich am Sammelplatz eingefunden hatten. Der Rettungsdienst und die Betreuer kümmerten sich um die unversehrt gebliebenen Kinder, die wenig später auch von den informierten Eltern in Obhut genommen wurden.
Die Feuerwehr, unter Einsatzleitung von Brandamtsrat Frank Blankenstein, die mit 25 Kräften und 6 Fahrzeugen angerückt war, erkundete die Lage. Ein Trupp unter Atemschutz konnte trotz der starken Rauchentwicklung schon kurze Zeit später ein brennendes Elektrogerät im Keller vorfinden und ablöschen. Um im gesamten Gebäude möglichst schnell wieder eine Rauchfreiheit herzustellen, wurden zwei Hochleistungslüfter eingesetzt.
Nach Abschluss der Maßnahmen ergab eine CO-Messung keine Auffälligkeiten. Letztendlich konnte der Kindergarten im Anschluss aber nicht genutzt werden, da eine mögliche Belastung durch Brandrauch durch eine Fachfirma untersucht werden muss.
Während des Einsatzes war die Brauweilerstraße zeitweise für den Verkehr gesperrt.

Kunst, Kultur und Kulinarisches am 28. September in Pulheim

Im Restaurant „En d’r Pump“, Venloer Str. 52 in Pulheim, treffen ab 19.00 Uhr Kunst, Kultur und Kulinarisches aufeinander. Nach der Vernissage zur Ausstellung mit Werken von Marion Becker, Anna Chulkova, Izabella Chulkova und Matthias Kronz wird ein 3-Gang-Menü serviert. Dazu liest die Pulheimer Autorin Christine Rhömer aus ihrem neuen Roman „Das Vermächtnis der Meda von Trier“, begleitet von Moderator Christian Häckl auf dem Keyboard.
Im Eintrittspreis inbegriffen ist  ein Los, denn im Anschluss findet die Verlosung von mehreren Kunstdrucken und eines Buches statt. Der Erlös kommt einem guten Zweck zugute.
Da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist, wird um Anmeldung  gebeten.

Fußgängerbereich in Brauweiler: Verwaltung schlägt Lösung vor

Der seit Frühjahr erweiterte Fußgängerbereich zwischen der Kaiser-Otto-Straße und dem Guidelplatz in Brauweiler soll geringfügig verkleinert werden. Auf dem direkt an den ehemaligen Schotterparkplatz angrenzenden Teilstück sollen vier Stellplätze entstehen, die ausschließlich über den ehemaligen Schotterparkplatz erreichbar sind. Dies schlägt die Verwaltung in einer Vorlage für die Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Verkehr am Mittwoch, 25. September 2024, vor. Die übrige Fläche soll weiterhin als Fußgängerbereich ausgewiesen sein. Motorisierter Verkehr ist hier nur noch zur Anlieferung innerhalb festgelegter Tageszeiten und für Rettungsfahrzeuge zulässig.

Wie die Verwaltung ausführt, bleibt somit der ursprüngliche planerische Gedanke einer Fußgängerzone neben der Tiefgaragenrampe erhalten, und es ist weiterhin Platz für die vorgesehene Fahrradabstellanlage. Gleichzeitig hat sich die Verwaltung aufgrund der Verkehrssicherheit dagegen ausgesprochen, die Parkflächen wieder wie zuvor auszuweisen.

Seit Frühjahr ist der Verbindungsweg zwischen der Kaiser-Otto-Straße und dem Guidelplatz – entlang der Tiefgaragenzufahrt – Fußgängerbereich. Diese Zweckbestimmung hatte der Rat einstimmig im Jahr 2011 beschlossen. In den vergangenen Monaten hat sich jedoch gezeigt, dass diese Regelung – trotz entsprechender Öffentlichkeitsarbeit und Ansprache der Menschen vor Ort – zu Irritationen geführt hat. Der Vorschlag der Verwaltung soll nun für mehr Klarheit sorgen.