Wasserstoff-Projekt abgeschlossen – GVG, RNG und TÜV Rheinland ziehen positive Bilanz

Wasserstoff-Projekt abgeschlossen – GVG, RNG und TÜV Rheinland ziehen positive Bilanz

Im Rahmen des Projekts H2-MiX wurden dem bestehenden L-Gasnetz in den Erftstädter Stadtteilen Niederberg und Borr sowie im Gewerbegebiet Friesheim über einen Zeitraum von einem Jahr erstmals bis zu 20 Volumenprozent Wasserstoff (H2) beigemischt. Das Wasserstoff-Erdgas-Gemisch wurde sowohl in Privathaushalten als auch im Gewerbe zur Wärmeversorgung eingesetzt. Nun ist das Projekt zum 31.12.2023 erfolgreich abgeschlossen worden.

Nach der über einjährigen Betriebszeit sowie dem Durchlaufen von zwei Heizperioden ziehen die beiden Partner GVG Rhein-Erft und Rheinische NETZGesellschaft gemeinsam mit dem TÜV Rheinland als Prüfdienstleister im Projekt ein positives Fazit. Alle beteiligten 100 Kundenanlagen liefen mit der Wasserstoffbeimischung einwandfrei. Es gab weder Probleme bei der Verbrennung noch Undichtigkeiten in den Leitungen oder den Armaturen.

„Wir können mit Stolz sagen, dass wir das Projekt sehr erfolgreich abgeschlossen haben“, sagt Werner Abromeit, Geschäftsführer der GVG Rhein-Erft GmbH. „Mit unserem Gemeinschaftsprojekt haben wir den Nachweis erbracht, dass ohne Veränderungen an den Kundengeräten 20 Prozent Wasserstoff in bestehende Gasnetze eingespeist werden können. Wir bedanken uns auch noch einmal bei den teilnehmenden Haushalten – ohne sie wäre die Umsetzung des Projektes nicht möglich gewesen.“

Alle Ziele des Projektes erreicht!

Die von den Projektbeteiligten gesetzten Ziele sind alle erreicht worden. Dazu gehört die Nachverfolgbarkeit des Wasserstoff-Erdgas-Gemisches mit speziell eingesetzter Sensorik der MEMS AG, deren Einsatz in Deutschland zu diesem Zweck bisher einmalig ist. Die Beimischung erfolgte im vollautomatischen Betrieb mit einer speziell konzipierten Anlage. Auch die Messung des Odormittels zeigte über alle Beimischungsstufen hinweg eine ausreichend hohe Konzentration, sodass das Gasgemisch im Falle eines Austritts rechtzeitig wahrgenommen worden wäre. „Wir können festhalten, dass alle im Netz verbauten Komponenten sowie die Kundenanlagen für die Beimischung von bis zu 20 Volumenprozent Wasserstoff problemlos geeignet sind. Da Wasserstoff im Vergleich zu Erdgas rückstandslos verbrennt, haben sich außerdem die Abgaswerte (CO2, CO, NOx) der Kundenanlagen deutlich verbessert“, erklären die Projektleiter Julian Schmitz (GVG) und Felix Schönwald (RNG). Das Vorgehen für die regelwerkskonforme Abrechnung der Kunden wurde im Vorfeld eng mit der zuständigen Eichbehörde abgestimmt.

„Der Betriebsversuch war für uns als Netzbetreiber wegweisend, da wir dessen Ergebnisse auf andere Netzgebiete übertragen können. Schon heute können wir sagen, dass der langfristige Ersatz von Erdgas durch klimaneutrale Gase technisch möglich ist. Dieses Projekt hilft den Kommunen auch bei Entscheidungen in der kommunalen Wärmeplanung. Die bereits existierende Gasleitungsinfrastruktur kann auch ohne große Anpassungen für den Transport von Wasserstoff genutzt werden und somit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Energiewende- und Klimaziele leisten”, sagt Dr.-Ing. Ulrich Groß, technischer Geschäftsführer der RNG.

Seit 1. Januar werden nun alle Haushalte wieder mit reinem Erdgas versorgt und die Einspeiseanlage wird wie geplant zurückgebaut.
Foto:_H2MiX_Erftstadt – RNG-Projektverantwortlicher Felix Schönwald

Pulheim – Schmorbrand im Keller

Pulheim – Schmorbrand im Keller

Am Sonntagnachmittag kam es in Pulheim zu einem Schmorbrand im Keller eines Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen.

Am Sonntag, 7. Januar 2024, wurde die Leitstelle der Feuerwehr um kurz nach 14:30 über einen Brand in einem Keller in Pulheim informiert. Diese alarmierte neben der hauptamtlichen Wache und dem Rettungsdienst auch die freiwilligen Löschzüge aus Pulheim und Geyen, die wenige Minuten später an der Einsatzstelle im Kamillenweg eintrafen. Die Hausbewohner hatten das Haus bereits verlassen. Da eine Rauchgasvergiftung aber bei zwei Bewohnern nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden diese vorsorglich durch den Notarzt untersucht. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht erforderlich.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr gingen währenddessen unter Einsatzleitung von Brandinspektor Wendelin Polich mit einem Trupp unter Atemschutz in den Keller. Dieser stellte fest, dass die Elektrozuleitung zu einem Wäschetrockner schmorte und zu der Rauchentwicklung führte. Das Feuer wurde gelöscht und die Stromzuleitung stromlos geschaltet.
Im Anschluss belüftete die Feuerwehr noch den verrauchten Bereich. Die insgesamt gut 30 Kräfte, die mit sieben Fahrzeugen, darunter auch dem Einsatzleitwagen aus Brauweiler, vor Ort waren, konnten die Einsatzstelle nach einer Dreiviertelstunde wieder den Bewohnern übergeben und an ihre Standorte zurückkehren.
Es bleibt zu berichten, dass ein Fahrzeug der Feuerwehr auf der Anfahrt zur Einsatzstelle einen Verkehrsunfall mit einem PKW hatte, der aber abgesehen von leichten Schäden glimpflich und ohne Verletz

Pulheim zeigt sich! Pulheim gegen Rechts!

Pulheim zeigt sich für Demokratie und Menschlichkeit! Am Dienstag (9.1.2024) rufen 6 engagierte, aktive, teils bekannte Bürger in Pulheim um 18:00 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Vorplatz des Kultur und Medienzentrums auf.

Im Kultur und Medienzentrum der Stadt Pulheim findet am Dienstag (9.1.2024) eine Veranstaltung der AfD statt. Wie auch immer das passieren konnte, dass die Stadt Pulheim dem rechten AfD Landesverband das Medienzentrum zur Verfügung stellt.

Sprechstunde der Jugendberufsagentur

Der richtige Job macht glücklich – aber manchmal ist die Wahl des passenden Berufs für junge Menschen gar nicht so einfach. Deshalb bietet die Jugendberufsagentur Pulheim ab sofort einmal monatlich eine offene Sprechstunde für junge Menschen bis 27 Jahre. Sachkundige Fachkräfte der Berufsberatung der Agentur für Arbeit sowie des Jobcenters Bergheim beraten hier zu allen Fragen rund um die Themen Ausbildung und zukünftige Chancen am Arbeitsmarkt.

Im ersten Halbjahr 2024 findet die offene Sprechstunde an folgenden Tagen jeweils von 14 bis 17 Uhr im Rathaus Pulheim, Erdgeschoss, Raum 44 statt:

Montag, 8. Januar 2024
Montag, 5. Februar 2024
Montag, 4. März 2024
Montag, 8. April 2024
Montag, 6. Mai 2024
Montag, 3. Juni 2024

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Für fachliche Rückfragen steht Gabriele Busmann, Bildungsbüro der Stadt Pulheim, telefonisch unter 02238/808-353 oder per E-Mail an bildungsbuero@pulheim.de zur Verfügung.

Die Jugendberufsagentur Pulheim wurde im Mai 2019 als gemeinsame Initiative der Agentur für Arbeit, des Jobcenters Rhein-Erft und der Stadt Pulheim ins Leben gerufen. Fachkräfte aus allen drei Institutionen stehen jungen Menschen hier gebündelt zur Seite, um den Übergang von der Schule in Ausbildung, Studium und Beruf zu erleichtern.

Geyen: Feuer in Einfamilienhaus – zwei Schwerverletzte

Geyen: Feuer in Einfamilienhaus – zwei Schwerverletzte

Bei einem Wohnungsbrand wurden in Pulheim-Geyen zwei Bewohner eines Einfamilienhauses schwer verletzt. Beide wurden mit Rettungswagen in verschiedene Kliniken gebracht. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle.

Am Freitagabend, 29.12.2023, wurde die Kreisleitstelle der Feuerwehr kurz vor 20:00 Uhr über einen Brand in Pulheim-Geyen informiert. Schon bei der Meldung war klar, dass sich noch Personen im Gebäude befanden. Neben dem Rettungsdienst und der hauptamtlichen Wache in Pulheim wurden unmittelbar auch die freiwilligen Einheiten aus Geyen und Brauweiler alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte des Rettungsdienstes brannte es in dem anderthalb geschossigen Doppelhaus bereits massiv im Wohnzimmer des Erdgeschosses. Ein Bewohner befand sich schwer verletzt unmittelbar vor dem Haus. Eine weitere schwer verletzte Person, die sich in der Nähe des Einganges befand, wurde von den Rettungskräften aus dem Haus geholt. Beide wurden sofort rettungsdienstlich versorgt. Zu diesem Zeitpunkt war nicht klar, ob sich noch weitere Personen im Haus befanden. Die Feuerwehr, unter Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Christian Heinisch, ging mit drei Trupps unter Atemschutz in das Haus vor. Die Trupps suchten nach möglichen weiteren Personen und bekämpften den Brand. Weitere Personen wurden aber nicht im Haus gefunden. Beide Personen wurden im Anschluss unter notärztlicher Begleitung in verschiedene Kliniken gefahren. Insgesamt war der Rettungsdienst hier mit zwei Notärzten – einer davon aus Frechen – und drei Rettungswagen involviert.
Die Feuerwehr belüftete das Haus im Anschluss intensiv, musste aber feststellen, dass das Haus aufgrund des Brandschadens nicht mehr bewohnbar war. Das Nachbargebäude wurde durch die Feuerwehr kontrolliert, hier waren aber keine Beeinträchtigungen festzustellen.
Da die Einsatzkleidung und das Material durch den Brandeinsatz stark verschmutzt war, wurde im Einsatzverlauf noch die Hygieneeinheit des Löschzugs Pulheim alarmiert. Auf diese Weise war gewährleistet, dass sich die Kräfte noch an der Einsatzstelle ihrer verunreinigten Kleidung entledigen und mit einer Ersatzkleidung ausgestattet werden konnten. Insgesamt war die Feuerwehr mit insgesamt knapp 60 Kräften und neun Löschfahrzeugen im Einsatz, den diese nach knapp drei Stunden beenden konnten.
Während des Einsatzes der Feuerwehr kam es im Bereich der Frechener Straße zu geringen Beeinträchtigungen. Die Polizei kümmerte sich nach den Maßnahmen der Feuerwehr unter anderem dann darum, dass das Objekt fachgerecht gesichert wurde und übernahm die weitere Ursachenermittlung.

Venezianische Masken

Venezianische Masken

Der Karneval gehört in Köln mit zu den traditionellsten Festen des Jahres. Auch in Venedig ist der Karneval heute nicht mehr weg zu denken. Bekannt ist der venezianische Karneval vor allem für seine kunstvollen Masken.
Diese Masken basieren hauptsächlich auf historischer Grundlage und versprühen einen eleganten und prunkvollen, manchmal geheimnisvollen Charakter.
Bereits im 13. Jahrhundert wurde zum ersten Mal das Tragen von Masken erwähnt. Die pompöseste Zeit erlebte der venezianische Karneval allerdings im 18. Jahrhundert zu Lebzeiten des Schriftstellers Giacomo Casanova, der berühmt war für seine zügellosen Liebschaften.
Die Kunst-Gruppe MitART hat sich von den prachtvollen Masken inspirieren lassen und Venezianische Masken nach eigenen Ideen auf schwarz-grundierten Leinwänden in der Größe 50 x 50 cm geschaffen.
Die Kunst-Gruppe MitART besteht aus Künstlern aus Pulheim und dem Kölner Norden. Sie treffen sich einmal in der Woche – und zwar mittwochs – um miteinander Kunst-Werke zu schaffen.

Die Künstler sind: Anneliese Hoffmann, Gerda Hagedoorn, Christa Klein, Ellen Leuk, Ilse Schmitz und Karl Fuck.

Die Ausstellung „Venezianische Masken“ ist zu sehen im Cafe f. in der Zeit vom 06.01.2024 bis 08.03.2024 während der Öffnungszeiten Di-Fr von 10-14h.

Sturmschäden an Bäumen – Waldwege gesperrt

Das aktuelle Sturmtief hat auch in allen Pulheimer Stadtteilen für eine ungemütliche Nacht gesorgt. Von gestern Abend bis heute Morgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Pulheim zu zwölf witterungsbedingten Einsätzen gerufen. Aufgrund der markanten Wetterlage sind im gesamten Stadtgebiet und in den angrenzenden Wäldern einzelne Bäume beschädigt worden.

Die Forstbehörde hat ein Betretungsverbot für die Wälder im Stadtgebiet ausgesprochen. Der städtische Bauhof stellt Sperrschilder für die Waldwege auf.

In den kommenden Tagen werden das Forstamt und die Waldbesitzer die Bereiche kontrollieren und eventuelle Gefahren im Rahmen der Möglichkeiten beseitigen.

1000 Jahre Abtei Brauweiler – Folien und Banner zieren die Abteipassage

1000 Jahre Abtei Brauweiler – Folien und Banner zieren die Abteipassage

Die ersten Vorboten des 1000-jährigen Jubiläums der Abtei Brauweiler in 2024 prangen unübersehbar seit dem 14. Dezember in der Mathildenstraße an der Fassade der Abtei-Passage, dessen Inhaber die Aktion gerne genehmigte. Auf einer großen „Wandzeitung“ – überschrieben mit SAVE THE DATE – kann man sich über das mit Spannung erwartete Gesamtprogramm schon einen Überblick verschaffen.

Ein darüber hängendes Banner zeigt das Logo, durch welches die Jubiläumsveranstaltungen in 2024 überall leicht identifizierbar und erkennbar sein werden. Auf dem Banner rechts daneben wird auf die Ausstellung „1000 Lichtblicke“ der sieben Künstlerinnen der Künstlergruppen „Atelier Halle 30“ und „Artmaterie“ hingewiesen, die noch bis zum 7. Januar 2024 immer freitags – sonntags von 14-17 Uhr und nach Vereinbarung im Winterrefektorium der Abtei Brauweiler besucht werden kann. Der Eintritt ist frei. Die Bilder haben einen direkten Bezug zur Abtei oder spiegeln die individuelle Auseinandersetzung mit religiösen Fragestellungen wider.

Wer genau hinschaut wird dann 12 dieser Bilder auf Folien gedruckt an den Fenstern der Abteipassage wiederfinden! „Die Künstlerinnen haben die Werke ausgesucht und auch die Reihenfolge festgelegt“, so Hermann Schmitz Vizevorsitzender des Freundeskreises Abtei Brauweiler, der gemeinsam mit dem Geschäftsführer Dr. Peter Weber und den Künstlerinnen die Idee dieser Aktion entwickelte. Fünf Sponsoren haben das Vorhaben finanziert: der Landschaftsverband (LVR), der Freundeskreis Abtei Brauweiler, die Brauweiler Filiale der Kreissparkasse Köln, das Bestattungshaus Schieffer und die Objektgesellschaft Brauweiler GmbH. Schmitz: „Die Folien und die Banner sollen ein Jahr hängen bleiben und Hinweise geben auf das Jubiläumsjahr.“

(Foto: Silke Lingenberg )

Pulheim – Auffahrunfall eines PKW mit Heuanhänger

Pulheim – Auffahrunfall eines PKW mit Heuanhänger

Am Samstagabend kam es auf der B59 zwischen Stommeln und Rommerskirchen zu einem Auffahrunfall zwischen einem PKW und einem Traktor mit einem Heuanhänger. Die Fahrerin des PKW wurde durch den Rettungsdienst versorgt und dann mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren.

Am Samstag, 16.12.2023, gegen 17:30 Uhr, alarmierte die Kreisleitstelle der Feuerwehr die Löschzüge Stommeln und Pulheim sowie die hauptamtliche Wache mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf der B59 zwischen Stommeln und Pulheim. Hier sollte ein PKW auf einen Anhänger aufgefahren sein, wobei der Fahrer des PKW darunter eingeklemmt sei.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte konnten diese die Meldung bestätigen, jedoch war die Fahrerin des PKW nicht in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, sondern hatte bereits eigenständig das Fahrzeug verlassen. Sie wurde durch den Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt an der Einsatzstelle war, eingehend untersucht und dann zur weiteren Kontrolle in das zuständige Notfallkrankenhaus gefahren. Der Traktorfahrer wurde ebenfalls untersucht, war aber unverletzt.
Aufgrund der Lageerkundung des Einsatzleiters der hauptamtlichen Wache, Brandoberinspektor Thomas Munkel, konnte der die zur Unterstützung herbeieilenden ehrenamtlichen Kräfte bereits auf deren Anfahrt über die Situation informieren, so dass diese die Einsatzstelle nicht mehr anfahren mussten.
Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, klemmte die Batterie des verunfallten PKW ab, kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte die Polizei bei den Absperrmaßnahmen. Zur weiteren Bergung des PKW, der unter dem Anhänger bis zur Windschutzscheibe verkeilt war, war es dann erforderlich, diesen unter dem Anhänger hervorzuziehen. Hierzu wurde unter anderem hydraulisches Gerät eingesetzt, um verkeilte Teile beider Fahrzeuge zu trennen. Im Anschluss konnten dann der PKW und der Hänger getrennt werden.
Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie zur Unfallaufnahme war die B59 zwischen Rommerskirchen und Stommeln komplett gesperrt.
Nachdem die Maßnahmen durch die Feuerwehr zum Abschluss gebracht waren, wurden die sechs Feuerwehrbeamten sofort zu einem weiteren Einsatz beordert bei dem sie die Rettungsdienstkollegen bei einem internistischen Notfall im Ortskern von Pulheim unterstützen konnten.

Neues Verfahren für Reisepässe bei Kindern

Aufgrund geänderter gesetzlicher Vorgaben werden ab dem 1. Januar 2024 keine neuen Kinderreisepässe mehr ausgestellt oder vorhandene verlängert. Ab diesem Zeitpunkt müssen auch für Kinder bis einschließlich elf Jahre biometrische Reisepässe oder Personalausweise beantragt werden.

Deshalb ändern sich die Ausstell- und Lieferzeiten: Die Beantragung eines neuen Reisepasses dauert in der Regel vier bis sechs Wochen, ein neuer Personalausweis benötigt zwei bis drei Wochen. Diese Ausweisdokumente haben eine Gültigkeit von sechs Jahren. Hierbei sollte jedoch das äußere Erscheinungsbild, gerade im Kleinkindalter, im Blick behalten werden. Eine Identifizierung der Ausweisinhaberin beziehungsweise des Ausweisinhabers anhand des Lichtbildes muss jederzeit sichergestellt sein. Ansonsten sollte frühzeitig ein neues, aktuelleres Ausweisdokument beantragt werden.

Die bis zum 31. Dezember 2023 ausgestellten Kinderreisepässe behalten ihre Gültigkeit bis zum jeweiligen Ablaufdatum.