Wie zu erwarten: Pulheimer Stadtfest abgesagt

Das für Ende Juni geplante Pulheimer Stadtfest findet in diesem Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie nicht statt. Schon zum zweiten Mal fällt damit die Bühne für das bunte Vereinsleben und die große Vielfalt bürgerschaftlichen Engagements in unserer Stadt weg.

Für folgende abgesagte Veranstaltungen wurden bereits Ersatztermine gefunden:

  • Schauspiel „Oskar und die Dame in Rosa“ neuer Termin 26. und 27. Juni 2021
  • Nina Hoger & Ensemble Noisten neuer Termin 9. September 2021
  • Tommy Engel & Band neuer Termin 30. Oktober 2021
  • Moving Shadows neuer Termin 3. Dezember 2021
  • New Orleans Jazz Band of Cologne neuer Termin am 16. Dezember 2021
  • Neue Philharmonie Westfalen neuer Termin 7. Januar 2022
  • Jochen Malmsheimer neuer Termin 18. Januar 2022
  • Alte Bekannte neuer Termin 23. Januar 2022
  • Frau Höpker bittet zum Gesang neuer Termin 27. März 2022
  • Björn Heuser neuer Termin 28. April 2022
  • Andrea Volk neuer Termin am 29. April 2022
  • Köbes Underground neuer Termin am 13. Mai 2022
  • Gerd Köster & Frank Hocker neuer Termin am 8. September 2022
  • Konrad Beikircher neuer Termin am 3. November 2022

 

Busfahrgast leicht verletzt

(ots) – Beim Verlassen eines Linienbusses verletzte sich eine Seniorin leicht. Die Polizei Rhein-Erft bittet Helfer sich zu melden.

Am Mittwoch (19. Mai) ist eine 69-Jährige nach eigenen Angaben gegen 15 Uhr beim Aussteigen aus einem Bus der Linie 970 an der Haltestelle Sinnersdorfer Straße/Nordring gestürzt. Dabei verletzte sie sich leicht. Der Fahrer sei nach einer kurzen Verweilzeit gegen kurz nach 15 Uhr mit dem Linienbus weiter in Fahrtrichtung Worringer Straße gefahren. Die 69-Jährige sagte aus, dass der Abstand zwischen der letzten Stufe des hinteren Busausstiegs und dem Bürgersteig sehr groß gewesen sei. Dadurch habe die Geschädigte einige Zeit gebraucht, um auszusteigen. Als sie das Schließen der Türen wahrnahm, sprang sie aus dem Bus, knickte um und fiel auf den Bürgersteig. Einige unbekannte Zeugen halfen der Leichtverletzten wieder auf die Beine.

Die Polizei Rhein-Erft bittet die Zeugen, die am Unfallort geholfen haben und weitere Zeugen, die den beschriebenen Fall beobachtet haben, das Verkehrskommissariat unter der Rufnummer 02233-52-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de zu kontaktieren und somit bei der Ermittlungsarbeit zu unterstützen. (sc)

Lockerungen für den Einzelhandel: Ab Samstag dürfen die Geschäfte im Rhein-Erft-Kreis wieder mit Termin öffnen

Das Gesundheitsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen hat heute im Rahmen einer Allgemeinverfügung formal festgestellt, dass der Rhein-Erft-Kreis den Schwellenwert von 150 bei der 7-Tage-Inzidenz an fünf Werktagen hintereinander unterschritten hat. Damit treten zum Samstag, dem 22. Mai, weitere Lockerungen in Kraft.

Landrat Frank Rock freut sich über die Entwicklung der vergangenen Tage: „Durch den stabilen Rückgang der 7-Tages-Inzidenz kann der Einzelhandel im Kreis ab Samstag wieder nach dem „Click & Meet“- Verfahren öffnen.“ Neben einem Termin benötigen Kundinnen und Kunden zum Einkauf einen tagesaktuellen negativen Schnelltest. Eine Übersicht der Anbieter, die kostenlose Schnelltests durchführen, befindet sich auf der Homepage der Kreisverwaltung.

„Ich würde mich freuen, wenn Sie den Handel in dieser schwierigen Phase mit ihrem Einkauf unterstützen. Achten Sie aber bitte gleichzeitig auf die weitere Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen, um die erfolgreiche Entwicklung nicht zu gefährden“, so Rock.

Aufstellung eines Mobilkrans: Sperrung der Pariser Straße

Die Pariser Straße wird am Freitag, 21. Mai 2021, von 6 Uhr bis 18 Uhr, im Abschnitt zwischen den beiden Kreisverkehren an der Geyener Straße und an der Plutostraße voll gesperrt. Dort wird ein Mobilkran aufgestellt. Eine Umleitung ist ausgeschildert; für Fußgänger ist der Bereich passierbar. Anlieger der Helsinkistraße, des Dubliner Weges, des Kopenhagener Weges und der Stockholmer Straße werden mittels Sicherungsposten durch die Arbeitsstelle geleitet.

Bäume statt Container! – BVP beantragt Begrünung der leeren Altpapiercontainerflächen

Bäume statt Container! – BVP beantragt Begrünung der leeren Altpapiercontainerflächen

Die Fraktion des Bürgervereins Pulheim (BVP) hat für die nächste gemeinsame Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses am 23.06.2021 den Antrag gestellt, alternative Nutzungsmöglichkeiten für die ehemaligen und nun leeren Flächen der Altpapiercontainer zu prüfen und im Anschluss durchzuführen. Wenn möglich sollen dort Bäume und/oder Sträucher gepflanzt werden. Je nach Lage der Flächen kann auch eine Umwandlung in Parkplätze erfolgen. Zudem soll die Verwaltung den Abbau der noch vorhandenen Einzäunungen durchführen bzw. beauftragen.

Die leeren Flächen, die ehemals als Standort für die Altpapiercontainer dienten, sind nun ungenutzt und bergen die Gefahr, dass dort illegal Müll abgeladen wird. Vor allem die noch vorhandenen Einzäunungen laden dazu ein. Daher sollten diese zeitnah abgebaut werden“, meint die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

„In Zeiten des Klimawandels und im Hinblick auf den einstimmig beschlossenen Pulheimer Appell dazu sowie vor dem Hintergrund des Klimaschutzkonzeptes in unserer Stadt, sollten die leeren und ungenutzten Flächen möglichst wieder begrünt werden. Vorzug haben sollten dabei Bäume, aber auch Sträucher bieten Vögeln und anderen Wildtieren sowie Insekten Nahrung und Schutz. Jeder Baum und jeder Strauch ist ein positiver Faktor für Natur und Klima. Zudem trägt eine Begrünung zur Verschönerung des Stadtbildes bei und steigert die Lebensqualität für alle. Wenn eine Begrünung aufgrund der Lage der Flächen nicht möglich ist, kommt eine anderweitige Nutzung, z. B. die Einrichtung von Parkplätzen infrage. Wichtig ist für uns, dass die ehemaligen Standorte sinnvoll weiter genutzt werden“, so Liste-Partsch weiter.

Pressemitteilung der Ratsfraktionen: BVP, WfP, FDP und CDU Schutz der Gesundheit geht vor

Wegen der anhaltend hohen Inzidenz der Infizierungen mit SARS-CoV-2 im Rhein-Erft-Kreis und damit auch in Pulheim, besteht bei Zusammenkünften von vielen Personen trotz der vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen ein hohes Ansteckungsrisiko.
Für notwendige Sitzungen der kommunalen Gremien hat der Gesetzgeber die Möglichkeit der Delegierung von Aufgaben auf kleinere Einheiten ermöglicht. Das wurde in Pulheim seit Beginn jeder pandemischen Lage auch immer mehrheitlich genutzt, sodass der Haupt- und Finanzausschuss mit den Befugnissen des Rates getagt hat.
Aktuell lehnen die Fraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen eine weitere Delegierung ab und verhindern damit eine Verlagerung von Aufgaben des Rates auf den Haupt- und Finanzausschuss (HFA). Dem HFA gehören – einschließlich Bürgermeister – 22 Mitglieder an. Diese Größe hat der Rat einvernehmlich selbst festgelegt. Der Rat hingegen umfasst – einschließlich Bürgermeister – 65 Mitglieder und muss durch die Entscheidung der beiden Fraktionen in voller Besetzung tagen.
Die Fraktionen von BVP, WfP, FDP und CDU empfinden das als ein falsches Signal gegenüber den mit Einschränkungen lebenden Bürgerinnen und Bürgern. Zudem sehen die Fraktionen dies als ein zu großes gesundheitliches Risiko für die Teilnehmenden an der Ratssitzung mit nahezu 100 Personen (Ratsmitglieder, Verwaltung, Presse, Öffentlichkeit) an.

CDU, WfP, BVP und FDP kündigen Boykott der morgigen Stadtratssitzung (19.05.2021) an

Wem der Schutz der Gesundheit vorgeht, der hätte sich um Lösungen bemühen können.

Die Fraktionen der CDU, von WfP, des Bürgervereins und der FDP haben angekündigt, die für morgen Nachmittag geplante Sitzung des Pulheimer Stadtrates zu boykottieren. Ihre Begründung: Der Schutz der Gesundheit gehe vor, da müsse man bei der Demokratie eben schon mal Abstriche machen. Das stößt auf Unverständnis bei der SPD. Der gesetzliche Notfall einer Aufgabenübertragung auf den Hauptausschuss, der nur mit der hohen Hürde einer Zweidrittelmehrheit ausgerufen werden kann, soll hier durch die Hintertür zum Normalfall gemacht werden. Die Fraktionsvorsitzende Sylvia Fröhling zeigt sich überrascht:
„Rund um Pulheim herum tagen wieder alle Stadträte. Selbst der Kölner, seit Monaten – und der ist bedeutend größer als der Pulheimer. Hier vor Ort verzeichnen wir heute einen Inzidenzwert von 72. CDU und FDP wählten in den vergangenen Wochen Bundestags- und Landtagskandidaten auf Präsenzparteitagen mit weit über hundert Teilnehmern und Teinehmerinnen, unter reger Beteiligung auch ihrer Pulheimer Mitglieder. Die gleichen Personen machen nun massive gesundheitliche Bedenken geltend und fordern, dass die demokratischen Rechte gewählter Ratsmitglieder weiter eingeschränkt werden und somit der Ausnahmezustand zum Regelfall verklärt wird.“

Dies verärgert Torsten Rekewitz, ebenfalls Vorsitzender der SPD-Fraktion: „Wir suchen gemeinsam mit den Grünen und dem Bürgerverein seit vielen Wochen das Gespräch mit den anderen Fraktionen, um Alternativen – etwa ein Pairing-Abkommen – vorzuschlagen. Dann müsste der Stadtrat eben nicht mit 65 Mitgliedern zusammenkommen, sondern beispielsweise der Hälfte; könnte seine Aufgabe aber dennoch ordentlich wahrnehmen.“

Die SPD-Fraktion wird an der morgigen Stadtratssitzung selbstverständlich teilnehmen und das machen, wofür sie von den Menschen in Pulheim gewählt wurde. Als Ratsmitglied aller Fraktionen hat man die Verantwortung gegenüber dem Wähler, ansonsten wäre eine Neuwahl in Polheim zu begrüßen!

Nächste Sitzung des Rats am 19. Mai 2021

Die nächste Sitzung des Rats der Stadt Pulheim findet am kommenden Mittwoch, 19. Mai 2021, um 18 Uhr im Dr.-Hans-Köster-Saal statt. Die Tagesordnung ist auf der Homepage der Stadt Pulheim eingestellt.

Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie hat bislang häufig der Haupt- und Finanzausschuss statt des Rats getagt, der 22 Mitglieder – einschließlich des Bürgermeisters – umfasst. Dafür müssen die Ratsmitglieder allerdings mit einer Mehrheit von zwei Dritteln einer Übertragung der Befugnisse des Rates auf den Haupt- und Finanzausschuss zustimmen.

Grundlage ist eine epidemische Lage von landesweiter Tragweite. Diese hat der nordrhein-westfälische Landtag Ende April 2021 erneut festgestellt. Die Stadtverwaltung hat daraufhin wieder die Ratsmitglieder befragt, ob sie einer Delegierung der Entscheidungsbefugnisse des Rates auf den Haupt- und Finanzausschuss zustimmen. Jetzt ist das notwendige Quorum nicht erreicht worden. Dies bedeutet, dass der Rat tagen wird, dem 65 Mitglieder – einschließlich des Bürgermeisters – angehören.

Antenne Pulheim geht davon aus, dass die Stadtverwaltung so vernünftig ist alle Ratsmitglieder vor dem Eintreten in Dr.-Hans-Köster-Saal einen Schnelltest macht!

Verkehrsunfall auf der B59 im Kreuzungsbereich zur K24

Verkehrsunfall auf der B59 im Kreuzungsbereich zur K24

Gegen 11:20 Uhr (11.05.2021) wurden Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Pulheim zu einem Verkehrsunfall gerufen. Im Kreuzungsbereich der B59/K24 waren zwei PKW zusammengestoßen.
Auf Grund der Alarmierung rückten die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr Pulheim sowie zwei Rettungswagen aus. Außerdem wurde der Notarzt der Feuerwehr Frechen da zugezogen. Vor Ort wurden vier leichtverletzte Personen angetroffen, die zunächst von Rettungsdienst und Notarzt untersucht wurden. Zwei Personen wurden vorsorglich zur weiteren Untersuchung in Krankenhäuser transportiert. Währen dessen sicherten Polizei und Feuerwehr die Einsatzstelle ab. Die Feuerwehr reinigte die Straße von auslaufenden Betriebsstoffen, die Polizei nahm den Unfall auf und kümmerte sich um das Abschleppen der Unfallfahrzeuge.
Gegen 12:15 konnten die 12 Feuerwehrkräfte, die unter der Leitung von Brandamtmann Stephan Hambach standen, wieder einrücken.
Foto: Feuerwehr Pulheim

Pulheim: Polizei Rhein-Erft misst 51 Geschwindigkeitsüberschreitungen

Am Mittwoch (5. Mai) haben Mitarbeiter des Verkehrsdienstes an der B59 bei Pulheim in Fahrtrichtung Köln eine mobile Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Während der Messung zwischen 8 Uhr und 13.15 Uhr erfasste die Polizei Rhein-Erft insgesamt 2.515 Verkehrsteilnehmer. Davon hielten sich 51 Fahrer nicht an die Verkehrsregeln und müssen daher mit persönlichen Schreiben der Bußgeldstelle rechnen. Für den ausgewählten Streckenabschnitt ist eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erlaubt. Ein Mercedes-Fahrer fiel den Verkehrsdienstmitarbeitern gegen 13 Uhr besonders auf, als die Messung eine Geschwindigkeit von 193 km/h ergab. Damit war der Autofahrer mit fast der doppelten erlaubten Geschwindigkeit unterwegs. Er muss mit einer Geldbuße von 600 EUR, zwei Punkten im Fahreignungsregister und einem dreimonatigem Fahrverbot rechnen.

Rund fünf Minuten später stellte die Polizei Rhein-Erft bei einer BMW-Fahrerin eine Geschwindigkeit von 174 km/h fest. Das Bußgeld wird in diesem Fall voraussichtlich 440 EUR betragen. Außerdem muss die Autofahrerin mit zwei Punkten im Fahrereignungsregister, sowie einem zweimonatigen Fahrverbot rechnen.