„Wir machen Theater“: Projekt in den Herbstferien Anmeldung ab Montag möglich

Lust, Bühnenluft zu schnuppern und im Scheinwerferlicht zu stehen? Ob als Schauspielerinnen und Schauspieler, Bühnenbildnerin und Bühnenbildner, Kostümkünstlerin oder Kostümkünstler – in der zweiten Woche der Herbstferien können Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren vor und hinter den Kulissen ihre kreativen Fähigkeiten ausprobieren. Das Jugendamt der Stadt Pulheim hat in Kooperation mit dem Caritas-Jugendzentrum Pogo ein Theaterprojekt auf die Beine gestellt. Es startet am Montag, 19. Oktober 2020, mit dem ersten von insgesamt fünf Workshoptagen (jeweils von 8 Uhr bis 16 Uhr). Der Höhepunkt ist die Aufführung des einstudierten Stückes vor Eltern am Freitag, 23. Oktober 2020, um 16 Uhr im Jugendzentrum Pogo, Zur Offenen Tür 10.
Die Anmeldung für dieses Theaterprojekt ist von Montag, 7. September 2020, bis Montag, 28. September 2020, online unter www.unser-ferienprogramm.de/pulheim möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro. Es gelten die Hygienevorschriften und Abstandsregelungen der Corona-Schutzverordnung. Für weitere Informationen steht das Jugendamt telefonisch unter 02238/808-311 oder das Jugendzentrum Pogo unter 02238/55236 zur Verfügung.

GVG verzeichnet hohes Interesse an Erdgasversorgung

GVG-Rekord: Netzanschluss Nummer 800 verlegt

Rhein-Erft-Kreis. Das Interesse der Bürger an einer umweltschonenden Energieversorgung mit Erdgas ist – wie auch in den vergangenen Jahren – nach wie vor ungebrochen. Dies zeigen die hohen Auftragszahlen in den letzten zwei Jahren.
So sind die Netzanschlusszahlen seit 2018 um rund 60 % gestiegenen.

Ende August hat die GVG den 800. Erdgas-Netzanschluss in diesem Jahr verlegt, und das, obwohl durch die Corona-Pandemie von Mitte März bis Anfang Mai keine Bautätigkeit im Rahmen der Netzanschlussverlegung möglich war. Bis Ende des Jahres sollen noch 400 weitere Anschlüsse folgen. Rund 90 % der realisierten Netzanschlüsse sind Umsteller, d. h. Eigentümer, die ihr Objekt von einer anderen Energie – z. B. Öl oder Nachtstrom – auf Erdgas umstellen.

Die besonders hohe Nachfrage der letzten beiden Jahre hat jedoch auch eine Kehrseite. Denn die Wartezeiten bei der Verlegung von Erdgas-Netzanschlüssen sind derzeit ungewöhnlich lang. „Wir haben derzeit Vorlaufzeiten von rund zwölf Monaten bei der Verlegung eines Erdgas-Netzanschlusses“, bestätigt Pressesprecher Jürgen Bürger. „Das heißt, wenn ein Kunde uns heute mit der Verlegung eines Netzanschlusses für ein bestehendes Objekt beauftragt, können wir ihm für die Ausführung frühestens einen Termin im September 2021 anbieten. Die starke Auslastung ist für uns und die regionale Wirtschaft natürlich erfreulich, für unsere Kunden ist die lange Vorlaufzeit jedoch nur schwer nachvollziehbar. Bei „normaler“ Auslastung benötigen wir im Schnitt ca. 16 Wochen bis zur abschließenden Herstellung eines Netzanschlusses“, so Bürger weiter. „Wir arbeiten daran, die verlängerten Vorlaufzeiten zu kürzen. Deshalb noch einmal unser Hinweis an alle Bauherren und Umsteller, sich frühzeitig zu kümmern. Wir sind jedoch abhängig von den ausführenden Baufirmen, die derzeit voll ausgelastet sind“, bittet Bürger um Verständnis. Der Pressesprecher sichert heute bereits zu, dass die günstigen Preise für einen Netzanschluss auch im kommenden Jahr konstant gehalten werden.

Die GVG Rhein-Erft hat ihre Erdgasnetze in Erftstadt, Frechen, Hürth, Köln-West, Pulheim und Wesseling an die Verteilnetzbetreiberin, die Rheinische NETZGesellschaft mbH (RNG) in Köln, verpachtet. Als Verteilnetzbetreiberin obliegt der RNG die Verantwortung für Herstellung und Betrieb der Gas- und Stromnetze. Die RNG wiederum hat die GVG Rhein-Erft unter anderem beauftragt, in ihrem Namen und auf ihre Rechnung Netzanschluss-Verlegungen für das Erdgasnetz zu übernehmen.

Gutachten deckt Mängel bei  der Feuerwehr auf!

Gutachten deckt Mängel bei der Feuerwehr auf!

Auf Antrag des BVP fand gestern die Sondersitzung des HFA zum Organisationsgutachten der Feuer- und Rettungswache im gut gefüllten Köstersaal statt.

„Wir sind froh, dass Teile des Gutachtens gestern einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gebracht wurden. Auch wenn die Ergebnisse darin bedenklich sind, denn die Kommunalagentur hat über 100 Mängel festgestellt. Die Verwaltung führte aus, dass die Schwächen erkannt und mit der Abarbeitung der Maßnahmen begonnen wurde. Wir hoffen, dass dies nicht so lange dauert.“, so die Fraktionsvorsitzende und Bürgermeisterkandidatin Birgit Liste-Partsch.

„Wir ziehen auf jeden Fall den Hut vor der Leistung unserer Feuerwehr und sind dankbar, dass sie trotz der gegebenen Umstände weiter ihren Dienst im Sinne unserer Sicherheit leistet. Wir werden die kritischen Punkte im Auge behalten und die Feuerwehr weiter unterstützen“, so Liste-Partsch.

Alle die sich umfassender informieren möchten, finden unter diesem Link weitere Informationen:

https://sdnetrim.kdvz-frechen.de/rim4350/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZa920x_-_Gc18Q48lLwAKQg

FDP Pulheim: Christina Schule Stommeln/Kopfbuche

2017 beantragte Prof. Dr. Martin Wortmann, Fraktionsvorsitzender der FDP im Rat der Stadt Pulheim, den Grundschulstandort an der Kopfbuche als zweiten Standort neu aufzusetzen. „Mit gutem Grund“, so Martin Wortmann. „Die Schülerzahlen steigen und wir werden Probleme bei der Beschulung der Stommelner Grundschüler bekommen.“ Dieser Antrag wurde von CDU, Grünen, BV und SPD abgelehnt. Das Resultat: Heute stehen wir vor einem Scherbenhaufen. Die Mehrheitsfraktionen und die Verwaltung inkl. Bürgermeister müssen in dem aktuellen Beschlussvorschlag für den heutigen Bildungsausschuss zugeben, dass die Schülerzahlen steigen. Die Grundschulkapazitäten reichen nicht aus. Es muss gebaut werden.

Das Vertrauen in Politik und Verwaltung schwindet. Vorhandene Ressourcen wie das Schulgebäude an der Kopfbuche werden nicht genutzt. Stattdessen werden aufwendige und teure Projekte aufgesetzt, deren Erfolgsaussichten gerade in diesen Zeiten auf dünnen Brettern stehen, siehe die jüngsten Möblierungsprobleme in der Christinaschule. Die FDP fordert nachdrücklich ein Umdenken der CDU und der Grünen, des BV und der SPD. Wir wollen für Stommeln eine verlässliche Schulpolitik. „Eltern brauchen das Vertrauen in die Stadtverwaltung und die Entscheidungsgremien der Politik“, so Wortmann.

09. und 10. September: Sommerkonzerte in der Abtei Brauweiler

09. und 10. September: Sommerkonzerte in der Abtei Brauweiler

Orgelkonzert mit Olivier Latry – Titularorganist an Notre-Dame de Paris

Der Franzose Olivier Latry gilt als einer der renommiertesten Organisten mit einer beispiellosen Karriere. Latry, der sich als weltweit führender Botschafter für sein Instrument etabliert, an den renommiertesten Orten der Welt gespielt und eine beeindruckende Anzahl von Werken uraufgeführt hat, erhielt bereits im Alter von 23 Jahren das Amt des Titularorganisten an Notre-Dame in Paris. Olivier Latry ist in erster Linie ein versierter, nachdenklicher und abenteuerlustiger Musiker, der alle möglichen Bereiche der Orgelmusik erforscht, mit einem außergewöhnlichen Talent als Improvisator. Seine starke Verbundenheit mit dem französischen Orgelrepertoire spiegelt sich auch im Programm wider, das Olivier Latry für die Barock und romantische Chororgel in der Abteikirche St. Nikolaus vorgesehen hat. Neben einer Improvisation des Organisten finden sich Werke von Louis Vierne, der einer seiner Vorgänger an Notre-Dame gewesen ist, darüber hinaus vom früh verstorbenen Augustin Barié und Franz Liszt, der in seinen Variationen über Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen von Johann Sebastian Bach den Schmerz über den Tod seiner Tochter verarbeitet.

Mittwoch und Donnerstag, 9. + 10. September 2020, 20 Uhr in der Abteikirche
Olivier Latry – Titularorganist an Notre-Dame de Paris

Louis Marchand, Quatre pièces d’orgue
Augustin Barié, Intermezzo (aus der Symphonie pour orgue)
Louis Marchand, Grand Dialogue
Franz Liszt, Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen (Bearb. Marcel Dupré)
Olivier Latry, Improvisation
u. a.

Eintritt: 10 Euro / Mitgl. 8 Euro

Eintrittskarten
Tickets müssen vorbestellt werden (obligatorisch). Die Geschäftsstelle benötigt hierzu für jedes bestellte Ticket zur Registrierung die entsprechenden Kontaktdaten (Name, Adresse, E-Mail und Tel.-Nr.). Karten werden an der Abendkasse hinterlegt und bezahlt. Eine frühzeitige Reservierung ist aufgrund der reduzierten Platzkapazitäten sehr zu empfehlen.

Vorbestellungen und weitere Informationen:
Büro: Freundeskreis Abtei Brauweiler, Ehrenfriedstr. 19, 50259 Pulheim-Brauweiler Tel.
(0 22 34) 98 54 -240 / -264, Fax: 0221 82 84 26 33, fab@lvr.de, www.abtei-brauweiler.de
Bürozeiten: Mo-Do 9:30 – 12 Uhr
Es wird keine Pause geben.

Familienzentrum: Neue Geburtsvorbereitungskurse

Das städtische Familienzentrum „Kleine Strolche“ bietet neue Geburtsvorbereitungskurse an. In gemütlicher Atmosphäre gibt Hebamme Heike Nolteernsting Schwangeren und Paaren, die Nachwuchs erwarten, nicht nur wichtige Informationen rund um die Geburt und die aufregende Zeit mit Baby, sondern integriert auch praktische Teile, Entspannungsphasen und Zeit zum gemeinsamen Austausch in ihre Kurse.
Die Paar-Kurse finden am Wochenende jeweils samstags und sonntags von 9 Uhr bis 17 Uhr an folgenden Terminen im Familienzentrum, Am Fronhof 12 in Sinthern statt: 26. und 27. September 2020, 24. und 25. Oktober 2020 oder 5. und 6. Dezember 2020.
Die Geburtsvorbereitungskurse für Schwangere, die ohne Begleitung teilnehmen wollen, stehen mit jeweils 6 Einheiten immer dienstags von 19 Uhr bis 21 Uhr auf dem Programm.
Für alle Geburtsvorbereitungskurse ist eine telefonische Anmeldung unter 02238/96 38 65 oder per E-Mail unter Fz-kleinestrolche@gmx.de erforderlich.

Pulheim Sinnersdorf: Junge Radfahrerin nach Unfall gesucht

Bei einem Verkehrsunfall wurde am 19. August ein 59-jähriger Radfahrer schwer verletzt. Die Polizei sucht eine unbekannte Schülerin, die am Unfall beteiligt war.

Der 59-Jährige fuhr laut eigenen Angaben gegen 13:30 Uhr auf dem Fahrradweg der Worringer Straße von Sinnersdorf in Richtung Pulheim. Kurz hinter dem Randkanal kamen ihm mehrere Schüler entgegen, die ebenfalls auf Fahrrädern unterwegs waren. Dabei kollidierte er mit einer unbekannten Schülerin, wodurch der 59-Jährige zu Fall kam und sich schwer verletzte. Die Schüler setzten ihre Fahrt fort. Die Polizei sucht die unbekannte Schülerin, die am Unfall beteiligt war und bittet die Eltern, sich mit dem Verkehrskommissariat unter der Rufnummer 02233 52-0 in Verbindung zu setzen. (nh)

Wie lange lassen die Planungen für das Schulzentrum Pulheim noch auf sich warten? BVP fordert Verwaltung zur Stellungnahme in der Sitzung des kommenden BKSF am 01.09.2020 auf.

Nachdem nun der Schulentwicklungsplan und die Schulbaurichtlinien vorliegen, hat der BVP für den BKSF (Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit) am 01.09.2020 den Antrag gestellt, dass die Verwaltung den aktuellen Zeitplan zur Erstellung der Planungen zur baulichen Gestaltung des Schulzentrums Pulheim, insbesondere unter der Zusage, dass erste bauliche Maßnahmen zeitnah ab dem Jahr 2021 erfolgen, darlegt. Ausdrücklich soll der Start der Planungen sowie die zugesagte frühzeitige Einbindung der Vertreter der Schulen dargestellt und präzisiert werden.

„Im Rahmen des Doppelhaushalts 2019/2020 wurden für die bauliche Gestaltung des Pulheimer Schulzentrums Planungskosten in Höhe von 1 Million für die Jahre 2019 und 2020 eingestellt, um sodann wie in der Haushaltsrede des Bürgermeisters angekündigt, diese Maßnahmen auch „zeitnah umsetzen zu können“. Hierfür sind für die Jahre 2021, 2022 sowie 2023 jeweils 5 Millionen Euro vorgesehen. Leider wurde nach unserem Kenntnisstand bisher nicht in die Planungen eingetreten“, so die Fraktionsvorsitzende und Bürgermeisterkandidatin Birgit Liste-Partsch.

„Da der Bürgermeister in seiner damaligen Haushaltsrede betonte, dass ein besonderes Augenmerk der Optimierung der Situation am Schulzentrum Pulheim zukommt, weil hier eine Vielzahl von Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen vorgesehen sind und es der Verwaltung wichtig ist, dass Vertreter der Schulen frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen werden, haben wir darum gebeten in der kommenden Sitzung den aktuellen Sachstand darzustellen. Wie wir der Tagesordnung entnehmen, wurde bisher nicht einmal eine Verwaltungsvorlage zu unserem Antrag erstellt. Wir fragen uns daher, wie ehrlich das Versprechen des Bürgermeisters aus dem Jahr 2018 tatsächlich gemeint war. Lehrer, Eltern und vor allem Schülerinnen und Schüler sind zu Recht das lange Warten leid und wollen endlich Lösungen präsentiert bekommen“, so Liste-Partsch weiter.

Einzelne Briefwahlunterlagen mehrfach versandt

In den vergangenen Tagen sind in Einzelfällen versehentlich Briefwahlunterlagen mehrfach versandt worden. Dies teilt Wahlleiter Jens Batist mit. „Der ordnungsgemäße Ablauf der Wahl ist gewährleistet“, fügt er hinzu. Der betroffene Personenkreis konnte eingegrenzt werden. Diese Wählerinnen und Wähler erhalten nun eine Nachricht von der Verwaltung, mit der Aufforderung, die möglicherweise zu viel erhaltenen Wahlunterlagen in einem beigefügten frankierten Rückumschlag an die Verwaltung zurückzuschicken.
Im gleichen Schreiben informiert die Stadtverwaltung, dass – sollten dennoch mehrere Stimmen unter der gleichen Wahlscheinnummer abgegeben werden –, alle diese Stimmen bei der Auszählung am Wahltag für ungültig erklärt werden.
Fehlerursache bekannt
Die Ursache für den Fehler ist ebenfalls bekannt. „Einige Anträge auf Briefwahl sind mehrfach gestellt worden. Bei der Bearbeitung dieser auf unterschiedlichen Wegen eingegangenen Anträge ist leider in Einzelfällen übersehen worden, dass bereits ein Wahlschein vergeben und versandt worden ist. Deshalb ist in geringer Zahl der gleiche Wahlschein noch einmal nachgedruckt und an dieselbe Antragstellerin oder denselben Antragsteller verschickt worden. Dafür entschuldige ich mich“, sagt der Erste Beigeordnete Jens Batist.
Bis jetzt sind rund 7.000 Briefwahlanträge eingegangen. Dies entspricht einem höheren Aufkommen als sonst. Die Verwaltung arbeitet die Anträge derzeit ab; die Briefwahlunterlagen werden sukzessive zugestellt.

Briefwahl kann grundsätzlich unter anderem online unter www.pulheim.de, per E-Mail an wahlen@pulheim.de oder mit der ausgefühlten Wahlbenachrichtigung beantragt werden. Dieser Antrag auf Briefwahl ist in einem ausreichend frankierten Briefumschlag an die auf der Rückseite angegebene Anschrift zu senden. Darüber hinaus können Wahlberechtigte die Briefwahl im Wahlbüro im Rathaus während der Öffnungszeiten der Verwaltung persönlich vornehmen.
Für Rückfragen zur Wahl steht den Bürgerinnen und Bürgern die Verwaltung unter der Rufnummer 02238/808-384 zur Verfügung.

Betrüger lockte Seniorin mit Gewinn

Eine 82-jährige Seniorin überwies einem Betrüger eine fünfstellige Geldsumme, da ihr ein noch größerer Geldgewinn versprochen worden war.

Am Mittwoch (26. August) meldete sich ein Bankmitarbeiter bei der Polizei und teilte mit, dass es auf einem Konto einer Seniorin zu ungewöhnlichen Zahlungen gekommen sei. Immer wieder seien hohe Summen auf ein ausländisches Konto überwiesen worden. Gegenüber der Polizei gab die 82-jährige Seniorin an, dass ihr vor einigen Monaten telefonisch ein hoher Geldgewinn zugesichert worden sei. Um den Gewinn zu erhalten, sei sie dazu aufgefordert worden, zunächst mehrere tausend Euro auf ein Konto zu überweisen. Da sie dem Anrufer vertraute, witterte sie keinen Betrug. Insgesamt tätigte sie 18 Überweisungen auf das fremde Konto. Der dadurch entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag. Den versprochenen Geldgewinn erhielt sie nie.

Die Polizei weist darauf hin: Seien Sie vorsichtig bei Gewinnversprechen, insbesondere, wenn die Übergabe an Bedingungen geknüpft ist, zum Beispiel an das Zahlen einer Geldsumme, an den Besuch einer Veranstaltung oder an den Anruf einer kostenpflichtigen Hotline. Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches! Nehmen Sie nur Gewinne an, wenn Sie auch bewusst an einem Gewinnspiel – und zwar bei einem seriösen Unternehmen – teilgenommen haben. Ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals an eine Bedingung knüpfen. (nh)