Schützenfest in Brauweiler

Von Freitag, 19. Juli 2024, bis Sonntag, 21. Juli 2024, veranstaltet die St. Sebastianus Schützenbruderschaft in Brauweiler ihr Schützenfest. Zu diesem gehören mehrere Umzüge, die wie folgt stattfinden:

Freitag, 19. Juli 2024 ab 21 Uhr vom Guidelplatz, Abteigasse, Kaiser-Otto-Straße, Ehrenfriedstraße bis zur Kaiser-Otto-Straße.

Samstag, 20. Juli 2024 ab 16.30 Uhr von der Alfred-Brehm-Straße, Friedhofsweg, Bernhardstraße bis zum Schützenhaus Brauweiler.

Sonntag, 21. Juli 2024 ab 12 Uhr ab Ehrenfriedstraße, Bernhardstraße bis zum Schützenhaus Brauweiler.

Straßensperrungen erfolgen nicht, mit Verkehrsbehinderungen ist jedoch zu rechnen.

Kindergartenjahr 2025/2026: Vormerkungen im Kita-Navigator

Die Anmeldung für die Kita-Plätze für das Kindergartenjahr 2025/2026 läuft: Bis Freitag, 1. November 2024, können Eltern die Vormerkungen für ihre Wunscheinrichtung online im Kita-Navigator unter https://pulheim.kita-navigator.org eingeben. Am Freitag, 29. November 2024, versenden die Kindertagesstätten dann die Platzzusagen – eine Absage wird nicht verschickt. Die Eltern müssen anschließend den Platz bis spätestens Mittwoch, 8. Januar 2025, zusagen. Das Nachrückverfahren für die Vergabe noch offener Plätze startet ab dem 10. Januar 2025.

Die Anschriften und Kontaktdaten aller Kindertageseinrichtungen im Stadtgebiet stehen sowohl im Kita-Navigator als auch auf der städtischen Internetseite unter www.pulheim.de zur Verfügung. Aktuelle Informationen über die Termine für die „Tage der Offenen Tür“ in den Kindertagesstätten sind auf der Startseite des Kita-Navigators unter dem Button „Wichtige Eltern-Informationen“ hinterlegt.

Eine Vormerkung im Kita-Navigator kann grundsätzlich sofort nach der Geburt eines Kindes erfolgen. Eine ausführliche Erläuterung zum Anmeldeverfahren für die Aufnahme von Kindern in Pulheimer Kindertagesstätten zum Kita-Jahr 2025/2026 mit dem Kita-Navigator gibt es auf der Internetseite der Stadt Pulheim.

Bonnstraße soll vierspurig werden

Chance auf sinnvolle Neugestaltung der Verkehrssituation auf der Bonnstraße vertan!

Sowohl im zuständigen Ausschuss der Stadt Pulheim, als auch im Kreistag ging es um Projektanmeldungen für den zukünftigen Landestraßenbedarfsplan. Mit dabei auch der vierstreifige Ausbau der Bonnstraße im Bereich Brauweiler, Sinthern und Geyen bis zur B59.

Dierk Timm, in Pulheim lebender Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion:
“Seit Jahren stehen wir an der Seite der durch Lärm und Abgase stark belasteten Menschen entlang der Bonnstraße. Erneut haben wir versucht, eine andere Führung der Bonnstraße zu erreichen. Dies wäre besser für die Anbindung der Gewerbegebiete und hätte die Menschen nachhaltig entlastet. Leider wurde mit Stimmen der konservativ-grünen Koalition beschlossen, dass die erhebliche Steigerung an durchrauschendem Kfz- und Schwerlastverkehr zukünftig auf vier Fahrstreifen die Ortschaften passieren wird. Als kleine Verbesserung wurde eine moderate Verschwenkung bei Geyen, die durch die Stadt Pulheim vorgeschlagen wird, übernommen. Damit wurde nun wohl die letzte Chance verpasst, die Verkehrsströme nachhaltig neu zu koordinieren. Das sind insgesamt schlechte Nachrichten für Pulheim.”

Sylvia Fröhling, Fraktionsvorsitzende der Pulheimer SPD:
“Die von der Stadt vorgeschlagene Verschwenkung im Bereich Geyen ist eine kleine Verbesserung. Leider hilft das den Betroffenen in Brauweiler gar nicht.”

Fröhling und Timm weisen noch auf einen weiteren Punkt hin: “Die neuen Verkehrsströme werden zu einem erheblichen Teil auch die Pulheimer Innenstadt durchfahren. Ohne die Ostumgehung, von der wir mit Sicherheit ausgehen müssen, dass sie nie gebaut werden wird, bleibt dem Verkehr nur der Weg durch Pulheim-Mitte oder über Orr und Sinnersdorf. Wir sehen bei den CDU-geführten Mehrheiten im Kreis und in Pulheim weder Interesse noch Ideen, hieran etwas zu ändern. Damit ist auch die weitere Entwicklung des Ortskerns von Pulheim deutlich eingeschränkt. Von den Belastungen des steigenden Verkehrs für die Menschen ganz zu schweigen.”

Fertigstellung Flüchtlingsunterkunft in Stommeln verzögert sich – Verwaltung bleibt Antworten dazu im HFA schuldig

Fertigstellung Flüchtlingsunterkunft in Stommeln verzögert sich – Verwaltung bleibt Antworten dazu im HFA schuldig

Im Zusammenhang des Baus der Flüchtlingsunterkunft an der Kopfbuche, die in der Ratssitzung am 7. Mai 2024 beschlossen wurde, erhielten die Stommeler Vereine im Rahmen eines Austauschs mit Bürgermeister Keppeler und den Fraktionen im März die Zusage seitens des Bürgermeisters, dass die Fertigstellung der Unterkunft voraussichtlich bereits Ende diesen Jahres erfolgen würde, sodass die Hallen ab 2025 wieder uneingeschränkt zur Verfügung stünden. Leider hat sich die Situation nun anders entwickelt. Daher hatte der BVP eine Anfrage dazu für den Haupt- und Finanzausschuss (HFA) am 18.06.2024 gestellt.

Auf unsere Rückfrage bezüglich der verzögerten Baugenehmigung teilte die zuständige Dezernentin im Sozialausschuss mit, dass diese nun vorliege und eine zeitnahe Ausschreibung erfolgen könne. Dennoch sei mit der Fertigstellung der Maßnahme voraussichtlich erst im zweiten Quartal 2025 zu rechnen – ob Anfang oder Ende des Quartals, könne derzeit noch nicht genau bestimmt werden. Bis dahin bleibe die Halle für den Schulsport und die Vereine weiterhin unzugänglich. Das verwunderte uns und wir stellten daher eine Anfrage für den HFA“, erläutert die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

Der BVP wollte im HFA folgende Fragen von der Verwaltung beantwortet haben:

  1. Warum wurde die Baugenehmigung erst verspätet erteilt, obwohl die Planungen bereits weit vorangeschritten waren und eine zeitnahe Ausschreibung nach dem Ratsbeschluss am 7. Mai 2024 hätte erfolgen können?
  2. Wann ist mit der Veröffentlichung der Ausschreibung zu rechnen?
  3. In welcher Weise werden Schule und Vereine über diese Verzögerung informiert? Gab es bereits Gespräche?

Antworten gab die Verwaltung in der Sitzung leider nicht. Diese sollen demnächst im Nachgang schriftlich erfolgen.

Wir sehen die dringende Notwendigkeit, dass Menschen sich auf Zusagen verlassen können. Es ist daher wichtig, dass Schule und Vereine schnellstmöglich Klarheit und Planungssicherheit erhalten. Wir bleiben am Thema dran!“, so Liste-Partsch weiter.

Sperrung der Brückenstraße

Für die Verlegung eines Kanalhausanschlusses muss die Brückenstraße in Höhe der Hausnummer 5 von Montag, 24. Juni 2024, bis voraussichtlich Freitag, 5. Juli 2024, vollgesperrt werden. Damit wird die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge in diesem Zeitraum nicht möglich sein. Eine Umleitung über die Auweilerstraße, Sinnersdorfer Straße und Escher Straße ist ausgeschildert. Bis zum Absperrbereich bleibt die Zufahrt von beiden Seiten frei; die Einbahnstraßenregelung in der Brückenstraße ist während der Kanalhausanschlussarbeiten zwischen der Escher Straße und der Auweiler Straße aufgehoben.

NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft Ina Brandes besucht das kaethe:k Kunsthaus in Brauweiler

NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft Ina Brandes besucht das kaethe:k Kunsthaus in Brauweiler

Der Blick auf Kunst ist vor allem ein Blick auf den Menschen. So war es auch beim Besuch von Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, am vergangenen Donnerstag im kaethe:k Kunsthaus der Gold-Kraemer-Stiftung. Um einen besonderen Blick auf das zu werfen, was seit fünf Jahren in dem Atelierhaus auf dem Guidelplatz gegenüber der Abtei Brauweiler entsteht, nahm sich die Ministerin viel Zeit, um im Rahmen einer Führung die dort derzeit vierzehn arbeitenden Künstlerinnen und Künstler und ihre Arbeiten näher kennen zu lernen.

Kulturministerin Ina Brandes: „Kunst hat die Kraft Menschen miteinander zu verbinden. Das habe ich selten so eindrücklich erlebt wie beim Besuch des kaethe:k Kunsthauses. Die Gold-Kraemer-Stiftung hat hier erstmalig Arbeitsplätze für Künstlerinnen und Künstler mit Beeinträchtigungen außerhalb einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen geschaffen. Mit professioneller Begleitung werden hier die nötigen Kompetenzen für ein möglichst eigenständiges Künstler-Leben in den Bereichen Malerei, Plastik, Grafik, Neue und Interdisziplinäre Medien vermittelt. Die Kreativität und die persönliche Entwicklung der Künstlerinnen und Künstler hat mich tief beeindruckt.“

„In welche Welten entführen uns Ihre Werke?“ Diese Frage richtete Ina Brandes an Elias von Martial, dessen Arbeiten Elemente aus Science-Fiction und Fantasy aufweisen. Der 28jährige zeichnet szenische Geschichten, die er außerdem zu Bewegtbildern animiert. Beeindruckt zeigte sich die Ministerin auch von der Künstlerin Clara Gott. Die 22jährige zeichnet seit ihrer frühen Kindheit. Ihre herausragend farbintensiven Arbeiten sind beeinflusst von Manga und Anime. Clara Gott lebt und arbeitet seit 2021 in Brauweiler. Seither entwickelt die Künstlerin ihr Werk beständig weiter, so etwa in den Bereichen Malerei und Keramik.

In Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Rheinland, der Bundesagentur für Arbeit und den Gemeinnützigen Werkstätten Köln bietet das kaethe:k Kunsthaus Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderung einen fachlich-künstlerischen Arbeitsplatz in den Bereichen Malerei, Plastik, Grafik, Neue- und Interdisziplinäre Medien. Hier werden Rahmenbedingungen für künstlerisches Arbeiten sowie Zugänge zu Kultur- und Bildungsinstitutionen geschaffen, die für die individualisierte und selbstbestimmte Professionalisierung und Anerkennung von Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung notwendig sind. Beim anschließenden
Come Together waren auch Verantwortliche der Stiftung und die für Brauweiler zuständige Landtagsabgeordnete Romina Plonsker dabei. „Es geht darum, die Kunst von Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderung in der Kulturszene sichtbar zu machen und sie mit ihr ganz konkret in Berührung zu bringen“, erläuterte die Leiterin des kaethe:k, Melanie Schmitt.

Dies gelingt bereits mit namhaften Kultureinrichtungen, die ihren Bildungsauftrag weiterfassen und ihre Türen öffnen, um Menschen mit Behinderung den Zugang zu ermöglichen. So bestehen in NRW bereits Kooperationen mit der Kunsthochschule für Medien in Köln, an der der Künstler Elias von Martial als Gasthörer an Seminaren und Vorlesungen teilnehmen kann. An der Kunstschule in Monheim am Rhein sind zum wiederholten Mal Künstlerinnen und Künstler des kaethe:k als Dozentinnen und Dozenten aktiv und geben Kunstkurse für Jugendliche. Im Rahmen eines Gastkünstler-Programms arbeiten etablierte Künstlerinnen und Künstler aus der Region über mehrere Monate mit den Teilnehmenden im kaethe:k Kunsthaus an gemeinsam Projekten.

„In den letzten Jahren hat sich sehr viel im Kunst- und Kulturbetrieb getan. Wir erleben eine spürbare Öffnung und eine wachsende Bereitschaft, Kunstschaffende mit Beeinträchtigungen neue Perspektiven zu bieten, um sich ernsthaft ausprobieren zu können“, unterstreicht die Vorsitzende des vor einem Jahr gegründeten Fördervereins für das kaethe:k, Staatssekretärin a.D. Dr. Marion Gierden-Jülich. Der Förderverein setzt sich dafür ein, die Künstlerinnen und Künstler vor allem in ihrer Individualität zu stärken. Unterstützung erfahren sie überdies bei der Kontaktaufnahme zu Ateliers und Galerien, um dort eigene Ausstellungen durchführen zu können.

„Das kaethe:k Kunsthaus ist das Herzstück unseres Gebäudeensembles auf dem Guidelplatz. Die Künstlerinnen und Künstler haben im Zentrum von Brauweiler auch ihren neuen Lebensmittelpunkt und sind integrierte Bürger des Abteiortes“, betonte der Sprecher der Geschäftsführung, Michael Goldbach, den inklusiven Ansatz des Wohn- und Kunstquartiers, das die Gold-Kraemer-Stiftung im Jahr 2020 fertiggestellt hat. Für die Stiftung machte ihr Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Hans Josef Deutsch deutlich: „Menschen mit Behinderung gehören uneingeschränkt zu unserer Kunst- und Kulturlandschaft dazu und leisten dort einen unverzichtbaren Beitrag für Diversität und Heterogenität.“

Feuer in Flüchtlingsunterkunft

Feuer in Flüchtlingsunterkunft

Am frühen Montagmorgen (17.06.2024) wurde die Feuerwehr Pulheim zu einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft gerufen. Bei Eintreffen der ersten Kräfte war das Gebäude schon geräumt und das Feuer weitestgehend gelöscht. Eine Person musste medizinisch behandelt werden.

Um kurz nach halb vier am Morgen alarmierte die Kreisleitstelle der Feuerwehr die Löschzüge Stommeln und Pulheim sowie die hauptamtlichen Kräfte mit dem Rettungsdienst zu einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft im Ortsteil Stommeln. Unter Einsatzleitung von Oberbrandmeister Andreas Ollig waren die ersten Kräfte schon wenige Minuten später an der Einsatzstelle.
Wie festgestellt wurde, hatte der vor Ort anwesende Sicherheitsdienst und die Bewohner die schrillenden Rauchmelder vernommen. Offensichtlich alle Bewohner hatten entweder aufgrund der Rauchmelder oder wegen der Alarmrufe durch den Wachdienst die Zimmer in den beiden Etagen verlassen und sich auf dem Hof der Unterkunft versammelt.
Ein Trupp sichtete sofort unter Atemschutz das Erdgeschosszimmer, in dem es gebrannt hatte. Zuvor war das Feuer durch Mitbewohner mit einem Pulverlöscher im Wesentlichen schon gelöscht worden. Noch glühende Reste des Brandgutes wurden durch den Trupp endgültig abgelöscht.
Parallel wurde eine Person – der Bewohner des Zimmers im Erdgeschoß – vom Rettungsdienst untersucht und dann mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das zuständige Notfallkrankenhaus gefahren.
Weitere Kräfte der Feuerwehr kontrollierten zur Sicherheit nochmals alle Räume, wobei eine Türe gewaltsam geöffnet werden musste. Hier konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich in dem Raum noch eine Person befand, was aber nicht der Fall war.
Die beiden Etagen wurden dann noch mit Hochleistungslüftern vom Brandrauch befreit, so dass die Bewohner im Anschluss wieder ihre Zimmer aufsuchen konnten. Die Feuerwehr, die mit insgesamt 26 Kräften tätig war, konnte nach etwa 45 Minuten abrücken, nachdem die Einsatzstelle an den Sicherheitsdienst und die Polizei übergeben worden war.

Wilder Müll in großer Menge am Randkanal entdeckt

Wilder Müll in großer Menge am Randkanal entdeckt

Unbekannte haben am Randkanal in Sinnersdorf in der Verlängerung der Brüngesrather Straße illegal Müll in großer Menge abgelegt. Darunter befinden sich vor allem Glaswolle und Styroporreste, aber auch Tapetenreste, ein altes Rollo und sogar ein Regenschirm. Dieser Müllberg muss nun aufwendig durch die Stadtverwaltung beseitigt werden, was mit hohen Kosten verbunden ist. Es wird Anzeige erstattet.

Derzeit wird vermehrt Müll illegal entsorgt. Zuletzt sind unter anderem große Mengen Autoreifen abgelegt worden. Hinweise zum aktuellen sowie zu allen anderen Fällen nimmt die Stadtverwaltung unter der E-Mail-Adresse kommunaledienste@pulheim.de oder telefonisch unter 02238/808-482 entgegen.

Autofahrer kollidiert mit Pannenfahrzeug – Krankenhaus

B 59 in Richtung Rommerskirchen mehrere Stunden gesperrt

Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße (B) 59 ist am Mittwochmittag (12. Juni) ein BMW-Fahrer (63) in Pulheim leicht verletzt worden. Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus. Die B59 in Richtung Rommerskirchen war auf Höhe der Ortslage Stommeln bis etwa 15 Uhr gesperrt.

Laut ersten Erkenntnissen war der 63-Jährige gegen 12.30 Uhr auf der B59 in Fahrtrichtung Rommerskirchen unterwegs. Aus bislang ungeklärtem Grund kam der Mann mit dem X3 nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Pannenfahrzeug (VW), das auf dem Seitenstreifen stand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW in den Straßengraben geschoben und beide Fahrzeuge beschädigt. Der Fahrer des BMW zog sich dabei die leichten Verletzungen zu. Aufmerksame Zeugen, die vor und hinter dem Unfallbeteiligten gefahren seien, stoppten und leisteten Erste Hilfe. Die Fahrerin des VW, die sich zum Unfallzeitpunkt einige Meter neben ihrem Fahrzeug befunden habe, ist laut ersten Informationen unverletzt.

Alarmierte Polizisten sperrten die Unfallstelle ab und nahmen den Verkehrsunfall auf. Die weiteren Ermittlungen haben die Beamten des Verkehrskommissariats übernommen. (sc)

Kollision im Kreuzungsbereich – Kleinkraftradfahrer schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf einer Kreuzung in Pulheim ist am Dienstagmorgen (11. Juni) der Fahrer (48) eines Kleinkraftrades schwer verletzt worden. Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus.

Nach ersten Erkenntnissen habe eine Autofahrerin (84) gegen 10.40 Uhr mit ihrem Toyota von der Bonnstraße nach links in die Max-Planck-Straße abbiegen wollen. Zeitgleich soll der 48-Jährige mit seinem Kleinkraftrad aus Richtung Frechen in Richtung Pulheim auf der Bonnstraße gefahren sein. Im Kreuzungsbereich stießen beiden Fahrzeuge frontal zusammen. In Folge des Sturzes verletzte sich der Zweiradfahrer schwer. Die Autofahrerin erlitt leichte Verletzungen.

Alarmierte Polizisten sperrten die Unfallörtlichkeit ab und lenkten den Verkehr um. Die beiden stark beschädigten Fahrzeuge stellten sie unter anderem zur Rekonstruktion des Unfallhergangs sicher. Im Anschluss der Spurensicherung und der Aufnahme der Zeugenaussagen fertigten die Beamten eine Verkehrsunfallanzeige. Die weiteren Ermittlungen dauern an. (hw)