Stadtkinderprinzip in der Stadt Pulheim

In seiner Sitzung vom 18. Dezember 2018 hat der Rat der Stadt Pulheim für die folgenden weiterführenden Schulen das sogenannte Stadtkinderprinzip (§ 46 Abs. 6 Schulgesetz Nordrhein-Westfalen) beschlossen: Marion-Dönhoff-Realschule, Abtei-Gymnasium Brauweiler und Geschwister-Scholl-Gymnasium.
Kommt es an diesen Schulen im Aufnahmeverfahren in die Klasse 5 zu einem Anmeldeüberhang (mehr Anmeldungen als Schulplätze), werden Kinder, die ihren Wohnsitz in der Stadt Pulheim haben, vorrangig aufgenommen.

Schülerinnen und Schüler, die ihren Wohnsitz nicht in Pulheim haben, können aber weiterhin von ihren Eltern an den Pulheimer Schulen angemeldet werden. Das Stadtkinderprinzip wird lediglich als erstes Kriterium für die Aufnahme angewendet.
Die weiteren Aufnahmekriterien legen die jeweiligen Schulleitungen fest. Sie ergeben sich aus der Auflistung des § 1 der Verordnung über die Ausbildung und die Abschlussprüfungen in der Sekundarstufe I:
– Geschwisterkinder
– ausgewogenes Verhältnis von Mädchen und Jungen
– ausgewogenes Verhältnis von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Muttersprache
– Schulwege
– Besuch einer Schule in der Nähe der zuletzt besuchten Grundschule
– Losverfahren

Es werden je nach Schule unterschiedliche Kriterien angelegt, die auf den Internetseiten der Schulen bzw. bei Informationsveranstaltungen mitgeteilt werden.
Das Stadtkinderprinzip greift nur beim Übergang von der vierten in die fünfte Klasse. Anmeldungen, z.B. im Rahmen von Umzügen im weiteren Verlauf der Sekundarstufe I und II sind hiervon nicht betroffen. Allerdings gelten grundsätzlich die festgelegten Obergrenzen für die Schülerzahl je Klasse.

Kammeroper im Walzwerk: Kinderoper »Max und Moritz«

Blick hinter die Kulissen und frische Waffeln
Am Samstag 19., und Sonntag 20. Januar, bietet die Kammeroper im Walzwerk großes Programm: Jeweils um 15 Uhr kommt die Kinderoper „Max und Moritz“ auf die Bühne. Aufgrund der großen Nachfrage wird im Anschluss an die Vorstellungen der „Blick hinter die Kulissen“ angeboten. Diese Führungen sind kostenlos. Wegen der begrenzten Plätze ist eine Anmeldung erforderlich, E-Mail workshop@kammeroper-koeln.de oder Telefon 02238 956 03 03. Außerdem können die großen und kleinen Besucher vor und nach den Vorstellungen frische Waffeln in der Kranlounge genießen.

Max und Moritz:
Skurrile Figuren, witzige Geschichten, geniale Reime und zwei freche Jungs – das ist Wilhelm Buschs »Max und Moritz«! Die Komponistin Esther Hilsberg fügt die Musik hinzu, die der berühmten Lausbubengeschichte einen neuen, unvergleichlichen Schwung gibt. Daraus entstanden sind sieben musikalische Streiche voller wunderbarer Melodien und mitreißender Lebhaftigkeit: Witwe Bolte, Schneider Böck, Lehrer Lämpel, Meister Bäcker, Bauer Mecke und Meister Müller – sie alle sind dabei, wenn die cleveren Jungs mit viel Witz und Phantasie ihr »Unwesen« treiben.

Programmvorschau der Kammeroper:
19./20. Januar: „Max und Moritz“ nach Wilhelm Busch – danach Blick hinter die Kulissen
25./26. Januar und 9./10. März: „Ekel Alfred“ von Wolfgang Menge
16./17. März: „Orpheus in der Unterwelt“ von Jacques Offenbach /zum 200. Geburtstag
ab 28. März: „Die Comedian Harmonists“ (Premiere) von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink
Alle Termine, Tickets sowie weitere Informationen bekommt man am Telefon, Ruf 02238 – 956 03 03 oder findet man im Internet www.kammeroper-koeln.de

Dienstfahrzeug für das Ordnungsamt

Dienstfahrzeug für das Ordnungsamt

„Ordnungsamt Stadt Pulheim“ steht als Schriftzug inklusive Stadtwappen auf den beiden Türen des Ford Focus, der von Bürgermeister Frank Keppeler und Ordnungsdezernent Uwe Zaar jetzt offiziell in den Dienst gestellt worden ist. Mit dem auffallenden blau-gelb-silberfarbenen Fahrzeug möchte die Stadtverwaltung ordnungsbehördliche Präsens zeigen und damit dem Sicherheitsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger nachkommen. „Das ist mit einem städtischen Fahrzeug eher gewährleistet, als mit privaten Autos, mit denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsbehörde bislang unterwegs gewesen sind,“ so Bürgermeister Frank Keppeler. Benutzt wird es u.a. von den Außendienstmitarbeitern Sabrina Thöne und Ralf Kneip für ihre Dienst- und Kontrollfahrten durch die Stadt. Damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes im Bedarfsfall zügig zu ihren Einsätzen gelangen können, ist auf dem Rathausparkplatz ein Stellplatz gesondert ausgewiesen worden. Der Stellplatz ist mit dem Schild „absolutes Halteverbot“ und dem Hinweis „Einsatzfahrzeuge frei“ versehen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben zusätzlich neue Dienstbekleidungen erhalten. Dadurch können sie besser erkannt werden.
Foto: Bürgermeister Frank Keppeler, Ordnungsdezernent Uwe Zaar und der stellvertretende Leiter des Ordnungsamtes, Andreas Müller-Beyreiss, stellen gemeinsam mit Sabrina Thöne und Ralf Kneip das Fahrzeug in Dienst.

Grüne Flammen und gruselige Geschichten beim Tag der offenen Tür der Marion-Dönhoff-Realschule

Grüne Flammen und gruselige Geschichten beim Tag der offenen Tür der Marion-Dönhoff-Realschule

(Larissa Lulic) – Wer am Mitmach-Unterricht der Marion-Dönhof-Realschule teilnehmen wollte, musste starke Nerven haben. Die Klasse 6a behandelte das Thema „scary stories“ und gab einen Überblick über gruselige Begebenheiten und Orte, die sie im Englischunterricht kennengelernt hatten. Begrüßt wurden die Besucher von schauriger Musik, doch dann gab es viele Arbeitsblätter zum Ausfüllen und der Spuk war schnell vorbei. Die anderen 5. und 6. Klassen zeigten Unterricht in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathe, Geschichte, Biologie und Französisch.
Grüne, rote und blaue Flammen gab es im Chemie-Raum. Die Schüler der 10d ließen die Funken fliegen und zeigten interessante Chemie-Experimente. Für die zukünftigen Realschüler eine völlig neue Erfahrung, da Chemie für sie ein neues Fach sein wird. Genauso wie das Fach Biologie. Hier hatten die Gäste die Möglichkeit, verschiedene Zellen unter dem Mikroskop anzuschauen. Auch die verschiedenen Angebote der MDR wie die individuelle Förderung und die Ganztagsbetreuung beeindruckten sowohl die 4. Klässler als auch deren Eltern. Die Schulleitung informierte regelmäßig über das Schulprogramm der Realschule. In der Aula konnte man sich Arbeiten anschauen, die im Kunstunterricht angefertigt wurden. Die Eltern und zukünftigen Schüler konnten von den Schülerinnen und Schüler durch ihre Schule geführt werden. Es wurden viele Fragen beantwortet wie „Was ist die Lernzeit?“, „Wie sieht ein normaler Schultag aus?“, „ Ab welchem Schuljahr lerne ich Französisch?“. Bei so vielen Informationen kann man schon mal hungrig werden.
Für das leibliche Wohl sorgte der Förderverein mit Kaffee und Kuchen. In der Mensa verkauften die 10. Klässler zusammen mit den Abiturienten selbst gemachte Wraps, um ihre Kasse für den Abschluss aufzubessern.
Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse gaben alles beim Brettball-Turnier in der Turnhalle. Die ausgebildeten Sporthelfer halfen mit als Schiedsrichter und wurden von den Ersthelfern der Realschule unterstützt. Bei diesem vielfältigen Angebot war sicherlich für jeden etwas dabei.
Die Anmeldungen für die neuen 5. Klässler sind an folgenden Terminen:
Montag, 25.02.2019, 8-16 Uhr
Dienstag, 26.02.2019, 8-16 Uhr
Mittwoch, 27.02.2019, 8-13 Uhr
(Foto: Larissa Lulic)

Spanisch für den Urlaub

Zwar kommt man in den spanischen Touristenzentren auch gut mit Deutsch klar – aber die Spanier reagieren sehr erfreut, wenn man sich die Mühe macht, sie in ihrer Sprache anzusprechen. Und es macht einem auch selbst Spaß.

In dem Kurs werden Alltagssituationen besprochen und gespielt, die Vorstellung der Personen, Situationen im Restaurant, im Hotel und beim Stadtrundgang und Einkaufen. Dabei wird auch die jeweilige Grammatik erlernt werden.

Das Ganze soll Spaß machen – ¡España olé! Die Teilnehmer*innen können und sollen ihre Bedürfnisse einbringen.

Dozentin: Lisa Schäfer, Lehrerin für Spanisch, Deutsch, Sozialwissenschaften

montags, 18.30 – 20.00 Uhr
Kurs 1193 = 21.01. – 01.04.2019 (10 Termine), Beitrag 80 €
im Café F., Venloer Str. 135, Pulheim

Anmeldung unter 02238 472279 (AB) oder bildung@cafef.de.
Der Kurs wird veranstaltet von der Paritätischen Akademie NRW unter Mitwirkung des F. e.V.

Jugendzentrum Pogo in Pulheim

Rap- und HipHop-Lounge

Am Montag, 21. Januar, 17 Uhr, startet im Jugendzentrum Pogo in Pulheim die erste kostenlose „Rap- und HipHop-Lounge“. Im großen Saal können sich Rapper und Beatproduzenten anschließend jeden Montag in gemütlicher Atmosphäre austauschen und ihre Projekte und Songs präsentieren. Eine Soundanlage, Mikrofone und eine kleine Bühne stehen bereit und können zwei Stunden von Jugendlichen im Alter von 13 bis 20 Jahren genutzt werden. Außerdem werden Getränke und Essen (Pommes, Pizza, Baguette, Würstchen) kostengünstig angeboten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Parallel zur „Rap- und HipHop-Lounge“ wird in die oberen Räumen des Jugendzentrums zu praxisorientierten Workshops zu Themen wie Beatproduktion, Texten, Songwriting, Videoproduktion, Vermarktung und Live-Performance eingeladen. Die Teilnahme an diesen Workshops ist ebenfalls kostenlos. Auch hier ist eine Anmeldung nicht notwendig. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist es aber sinnvoll, einen Platz reservieren zu lassen. Weitere Informationen erteilt Saskia Fries-Neunzig, Telefon 0178/ 4775735.

Bandprojekt in der Pogo

Auch in diesem Jahr findet im Caritas Jugendzentrum wieder das musikalische Bandprojekt statt. Donnerstags von 17 bis 19 Uhr und freitags von 18 bis 20 Uhr können Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren kostenfrei bei professionellen Musikern Instrumente wie Gitarre, Keyboard, Bass oder Schlagzeug lernen. Wer Lust hat, schaut einfach mal vorbei. Los geht es am Donnerstag und Freitag, 17. und 18. Januar. Informationen gibt es am Telefon, Ruf 02238/ 55236 oder per E-Mail Jugendzentrum-pogo@caritas-rhein-erft.de.

Hohe Kinderarmut im Kreis

Kinderarmut ist in Deutschland trotz unseres insgesamt hohen Wohlstands ein wachsendes Problem. Für den Rhein-Erft-Kreis hat der SPD-Landtagsabgeordnete Guido van den Berg mit einer Kleinen Anfrage aktuelle Zahlen dazu angefragt.

Guido van den Berg fasst das Ergebnis so zusammen: „Die hohe Zahl an Kindern, die Leistungen zur Mindestsicherung beziehen ist erschütternd. Über 16% der Heranwachsenden im Rhein-Erft-Kreis gelten nach dieser Statistik als arm. Es besteht also hoher Handlungsdruck. Zum einem Müssen wir verhindern, dass Familien verarmen bzw. wir müssen solchen Familien helfen, aus der Armut herauszukommen. Gleichzeitig müssen wir aber intensiv dafür Sorge tragen, dass Kinder mit diesem Hintergrund keine sozialen Nachteile erleiden, die später nicht mehr zu korrigieren sind.“

Besonders hoch liegt die Quote in Bergheim (25,6%), Wesseling (21,5%) und Kerpen (20,1%). Mit Abstand am niedrigsten ist der Anteil in Pulheim (7,1%).

Ebenfalls abgefragt hatte van den Berg, wie Förderprogramme des Landes von den Städten des Rhein-Erft-Kreis genutzt werden. So wurden im letzten Jahr aus dem noch von der letzten Landesregierung aufgelegten Programm „Soziale Arbeit an Schulen im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets“ der maximale Förderbetrag von über einer Million Euro abgerufen und damit 42 Sozialarbeitskräfte finanziert. „Der Erfolg eines solchen Programms zeigt, wie groß der Bedarf ist. Deshalb begrüße ich auch die im Haushalt vorgesehene Finanzierung von über 480 weiteren Stellen aus Landesmitteln. Diese Stellen müssen aber unbedingt unbefristet geschaffen werden. Nur so bekommen Angestellte und Kommunen Planungssicherheit und die betroffenen Kinder eine konstante Unterstützung. Ganz wichtig ist auch, dass wir dafür sorgen, dass besonders betroffene Kommunen auch angemessen stark unterstützt werden“, betont der Sozialdemokrat.

Im Zuge der Haushaltsberatungen hatte die SPD-Fraktion gefordert, eine Kindergrundsicherung in NRW einzuführen und dafür 25 Millionen Euro an Landesgeldern bereitzustellen. Damit hätte das Land bei der Bekämpfung von Kinderarmut bundesweit eine Vorreiterrolle einnehmen können. „Leider ist dieser Vorschlag von CDU und FDP abgelehnt worden. Hier ist eine Chance vertan worden ein Programm zu schaffen, dass dauerhaft und sicher genau die Betroffenen erreicht“, meint van den Berg.

Einladung zur Vernissage „Impressionen“

Florale Motive, Elemente und Muster sowie nicht gegenständliche Malerei zeigen die Künstlerinnen Marliese Hansen, Helga Hoffmann und Eugenia Nafz bei einer Vernissage im Caritas-Seniorenzentrum Pulheim, Steinstrasse 19. Am Mittwoch, 16. Januar 2019, 15 Uhr, können Besucher die Arbeiten unter dem Titel „Impressionen“ besichtigen und mit den Künstlerinnen ins Gespräch kommen. Die Vernissage wird musikalisch eröffnet. Die Werke sind täglich von 10 bis 17 Uhr zugänglich. Näherer Informationen zur Veranstaltung gibt es im Seniorenzentrum unter der Telefonnummer 02238 80 76 32 oder per Mail unter klitzing@caritas-rhein-erft.de.

Englisch-Kurse im Café F.

Am Freitag, 11.01.2019, beginnen wieder die Englisch-Kurse im Café F.:
In netter Atmosphäre und ohne Leistungsdruck, mit alltagsorientierten, praxisnahen Themen kann man hier Englisch lernen und die Sprachkenntnisse erweitern.

English Conversation
Bei jedem Treffen wird ein anderes Thema bearbeitet durch Dialoge, Nachstellen von Alltagssituationen und vielem mehr. Der Spaß soll dabei nicht zu kurz kommen!
freitags, 15.00 – 16.30 Uhr (wöchentlich)
Kurs 1181 = 11.01. – 12.04.2019 (13 Termine), Beitrag 104 €

Englisch II für Anfänger (mit Grundkenntnissen)
Im Gespräch über kleine Texte (Liedtexte, Zeitungsartikel, Kurzgeschichten oder Romane) werden Sprachverständnis und Ausdrucksweise erweitert.
freitags, 16.30 – 18.00 Uhr (wöchentlich)
Kurs 1182 = 11.01. – 12.04.2019 (13 Termine), Beitrag 104 €

Dozentin: Renate Rey, Englischlehrerin und Waldorfpädagogin

Anmeldung unter 02238 472279 (AB) oder bildung@cafef.de.
Die Kurse werden veranstaltet von der Paritätischen Akademie NRW unter Mitwirkung des F. e.V.