Familienflohmarkt

Das Caritas Jugendzentrum Pogo lädt am Sonntag, 6. Mai, 11 bis 15 Uhr, zu einem Familienflohmarkt ein. Angeboten und verkauft werden können Bücher, Kleidung (für Jung und Alt), Spielsachen, Selbstgemachtes, Trödel und vieles andere mehr.  Professionelle Händler mit Neuwaren sind nicht zugelassen. Die Standgebühr beträgt 5 Euro. Stände können telefonisch, Ruf 02238-55236, angemeldet werden.
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Im Garten wird eine Hüpfburg aufgestellt. Es gibt Waffeln, Kaffee, Kuchen und Getränke.

Autorenlesung mit Musik, Kaffeetrinken und Gesprächen

Autorenlesung mit Musik, Kaffeetrinken und Gesprächen

Die Magazingruppe „Pulheim (er)leben“ lädt am Samstag, 28. April, 15 Uhr, zu einer Autorenlesung mit Musik, Gesprächen und Kaffeetrinken in das Martinushaus, Venloer Straße 546 in Stommeln ein. Der Eintritt ist frei. Gezeigt wird die Ausstellung „Ein Blick auf Pulheim und seine Menschen“ mit Fotos, Geschichten, Gedichten und Interviews.
Im Sommer 2017 ist aus der Idee von Doris Harnisch und der Förderung durch die Malteser das Magazinprojekt „Pulheim (er)leben“ entstanden. Hier haben sich Geflüchtete und Deutsche zusammengefunden, um ihren Blick auf Pulheim in Fotos und Texten festzuhalten. Es gab eine Gruppe, die wöchentlich Foto-Exkursionen durch den Zentralort, nach Stommeln und Brauweiler sowie ins Funkhaus des WDR unternommen hat. Hierbei ist eine Vielzahl von Bildern entstanden. Eine Auswahl für den 28. April zu treffen, war schwierig, aber lösbar.
Eine andere Gruppe näherte sich Pulheim und Umgebung schreibend. Jeden Montag hat man sich im Malteserhaus getroffen, um zu ausgewählten Themen und den bereits entstandenen Fotos Texte zu verfassen. Die Texte sind teils lyrisch und teils erzählend. Der Blick auf Pulheim hat mitunter den Weg auf die frühere Heimat gefördert. Zu sehen und zu erleben sind Bilder und Texte, die teils bunt und heiter, aber auch melancholisch gefärbt sind. Eine Vielfalt, die den Bogen weit über die Kulturen hinaus spannt. Alle interessierten Menschen sind eingeladen, die Bilder zu sehen, die Texte zu hören und dabei Kaffee und Kuchen zu genießen.

Renaturierung Pulheimer Bach zwischen L 183 und Kölner Randkanal

Renaturierung Pulheimer Bach zwischen L 183 und Kölner Randkanal

Im geschwungenen Bogen durch die Aue

Der Pulheimer Bach ist von Mitarbeitern des Bachverbandes in einem weiteren Teilstück in Eigenleistung renaturiert worden. Zwischen der Brücke über die L 183 und dem Kölner Randkanal verläuft er nach Abschluss der Arbeiten in einem geschwungenen Bogen durch die gestaltete Aue.
Gemeinsam mit Bürgermeister Frank Keppeler und Mitgliedern der Räte aus Bergheim und Pulheim hat der Vorsitzende des Bachverbandes, Horst Engel, den Bachabschnitt mit einem Banddurchschnitt für die Naherholung frei gegeben.
Bürgermeister Frank Keppeler bedankte sich beim Bachverband für die Initiative und den Einsatz der Mitarbeiter. „Besonders erfreulich ist,“ so der Bürgermeister, „ dass die Kosten für das Renaturierungsprojekt wegen der kompletten Eigenleistungen mit lediglich 15.000 Euro sehr niedrig gehalten worden sind.“
Die Planung ist mit der Stadt Pulheim und der Unteren Wasserbehörde des Rhein-Erft-Kreises abgestimmt worden. Über die L 183 ist ein ampelgesicherter Überweg geschaffen worden, der zum neu angelegten Spazierweg führt. Der Spazierweg befindet sich auf einer leichten Rampe und folgt dem geschwungenen Verlauf des Baches. Damit ist optisch eine schöne Einheit entstanden. Der Gehölzstreifen steht auf einer Halbinsel und ist besonders geschützt. Die Gehölzlücken wurden mit Schlehen geschlossen. Eine neue Gehölzgruppe mit Schwarzerlen markiert den Eingang in die neue Aue. Der alte Bachlauf endet hier in einem kurzen Totarm, schwingt dann zwischen einem kurzen Steiluferabschnitt mit Sitzwarten für den Eisvogel nach links und öffnet sich in einen flachen Bereich mit einem außerschulischen Lernort. Eine Bank, unmittelbar am Ufer, lädt zum Verweilen ein. Von hier aus hat man einen schönen Blick über den kompletten Bachbogen. Vor dem Kölner Randkanal erreicht der Bach wieder sein altes Bett. Wegen der langen Frostperioden konnte erst spät mit dem Aussähen von Grassamen begonnen werden. Deshalb ist damit zu rechnen, dass erst Ende April der braune Lössboden mit einem ersten grünen Schleier versehen sein wird. Eine andere Aussaat mit speziellem Blühpflanzensamen wird folgen. In der nächsten Pflanzperiode werden Obstbäume die Begrünung ergänzen.

Traditioneller Tanzabend im Dr. Hans-Köster-Saal

Die Tanzsportabteilung im Pulheimer SC lädt zu ihrem traditionellen Tanzabend „Pulheim tanzt 2018“ herzlich ein. Alle, die dabei sein wollen, sind herzlich willkommen. Am Samstag, 21. April, 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) können Tanzbegeisterte und solche, die es gerne werden wollen, wie in den vergangen Jahren bei schöner Tanzmusik und angenehmer Atmosphäre einen fröhlichen Abend im Dr.-Hans-Köster-Saal verbringen.
Anmeldungen (Tischreservierungen) nimmt Klaus Hahnfeldt, Telefon 02238/52088 oder E-Mail mitgliederverwaltung@psc-tanzen.de entgegen. Der Eintritt ist frei! Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Zahnrad: Computer? Computer!

Zum ersten mal gestaltete das DRK Kinder- und Jugendhaus Zahnrad in Brauweiler das „Computercamp 2.0“ und konnte sich vor Anfragen kaum retten. 26 Kinder im Alter von 10- bis 15 Jahren wurden in die Lage versetzt, neue und angesagte Computerspiele zu spielen, zu testen und Rezensionen darüber zu schreiben, welche auf www.spieleratgeber-nrw.de veröffentlicht werden.
Das DRK Kinder- und Jugendhaus Zahnrad in Brauweiler setzte auf diesem Wege das öffentliche Begehren des Jugendförderplans nach „pädagogischer“ Bearbeitung des Themas „neue Medien“ nicht nur um, sondern arbeitete dieses sinnvoll in das eigene Konzept ein. Spiel und Spaß traten dabei nicht in den Hintergrund.
Direkt zu Beginn der Woche startete das Projekt „Jugend hackt“ mit der Vermittlung erster technischer Grundlagen, um die teilnehmenden Jugendlichen darüber zu informieren, was hacken bedeutet. Mit verschiedenen Laptops, Robotern, diversen elektrischen Bauteilen und Lötkolben wurde Einblick in die Technik vermittelt und es entstanden blinkende Postkarten, lustige Computerspiele und witzige Bürsten-Roboter mit Propellerantrieb.
Im Anschluss fand in Gruppen die Auseinandersetzung mit den ausgewählten Spielen statt. Ein solch reflektiertes Verhalten war der entscheidende Teil des Projekts: Kinder und Jugendliche lernen ihr Spielverhalten zu durchdenken und erarbeiten sich so den Weg zum selbstbestimmten Medienkonsum.
Zu den Angeboten abseits des Bildschirms zählten ein Escape-Room-Spiel, Stop-Motion-Filme mit Szenen aus Computerspielen und natürlich Fußball, Billard und Tischtennis, was intensiv und ausdauernd von den jungen „Spielern“ genutzt wurde. Die „reale Spielwelt“ hat während dieser Woche nicht an Attraktivität verloren.
Abschließend können die pädagogischen Kräfte des Kinder- und Jugendhauses Zahnrad festhalten, dass dieses Projekt nicht nur von Eltern und Kindern begeistert aufgenommen wurde, sondern auch viel Raum für pädagogisches Arbeiten auf spielerischem Wege leistet. Eine Spiele-Tester-Gruppe gründete sich direkt im Anschluss an das Projekt und weitere Aktionen während der Herbstferien sind in Planung. Medien werden stets wichtige Begleiter der Kinder- und Jugendlichen sein und müssen Einzug in die Jugendarbeit nehmen. Spielen kann jeder, sich aber reflektiv und selbstbestimmt damit auseinanderzusetzen, kann jeder lernen.
Zu den Top 4 Computerspielen der Woche zählten:
„Domiverse“ in der Kategorie ab 12 Jahren, „Unbox“, „Bridge Constructor Portal“ und das Kartenspiel „Unlock“ mit App-Anbindung.

Maibäume zum ersten Mal kostenpflichtig

Ausgabe auf dem städtischen Bauhof am Montag, 30. April, 17 Uhr

(PM) – In der Stadt Pulheim erfolgt die Ausgabe von Maibäumen am Montag, 30. April, wieder auf dem städtischen Bauhof. In diesem Jahr müssen zum ersten Mal pro Exemplar 5 Euro bezahlt werden. Für den Betrag erhält jeder Erwerber einen Bauhoftaler, der gegen einen Maibaum eingetauscht wird. Die Übergabe der Bäume erfolgt ab 17 Uhr.
Die kostenpflichtige Abgabe ist im vergangenen Jahr vom Stadtrat wegen der gestiegenen Kosten und als Konsolidierungsmaßnahme beschlossen worden.
Es wird darauf hingewiesen, dass in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai die städtischen Grünanlagen bewacht werden. Wer beim illegalen Abschlagen eines Baumes erwischt wird, muss mit einer Anzeige rechnen.

Bürgerhaushalt Pulheim – Vorschläge bis zum 25. Mai unterbreiten

Noch bis zum 25. Mai können unter der Überschrift „Geld fair teilen“ Vorschläge auf der Homepage www.buergerhaushalt-pulheim.de eingetragen werden. Bislang sind 170 Beiträge zum Bürgerhaushalt eingegangen; es sind interessante Ideen dabei. Vorgeschlagen worden ist zum Beispiel, eine Streuobstwiese anzulegen. Einen besonderen Wunsch äußert ein Fußballverein. Damit Minikicker im Alter von unter sechs Jahren Fußball spielen können, sollen entsprechend ihrer Körpergröße besondere Tore angeschafft werden. Im Sportzentrum Pulheim befindet sich ein renovierungsbedürftiger Basketballplatz, der aktuell für die Nutzung leider gesperrt ist. Hier wird der Wunsch geäußert, diese Anlage wieder herzurichten. Der Spielplatz in der Richezastraße/ Ecke Mühlenacker in Brauweiler soll neu gestaltet werden. Parkbänke sollen Lehnen haben und nicht aus Metall sein und im Stadtgarten soll ein Spielplatz geschaffen werden, damit man sich dort mit kleinen Kindern aufhalten kann.
Im Juni können alle Pulheimerinnen und Pulheimer die Vorschläge bewerten und zur Findung der besten Ideen beitragen. Im Juli und August werden die Vorschläge von der Verwaltung geprüft.
Bei Fragen kann man sich an die Koordinierungsstelle Bürgerhaushalt im Rathaus wenden: Jennifer Ink und Christian Kirion, Telefon 02238/808214.

Dreharbeiten – Sperrung Pohlhofstraße

Für die Durchführung von Dreharbeiten wird die Pohlhofstraße zwischen der Einmündung in die Orrer Straße und der Gartenstraße am Donnerstag, 19. April, zwischen 15 und 18 Uhr, gesperrt. Gedreht wird im Auftrag des ZDF für die Produktion „Der Koch ist tot“. Die von der Sperrung betroffene Pohlhofstraße befindet sich zum Teil auf Stadt Pulheimer und zum anderen Teil auf Stadt Kölner Gebiet.

Einweihung Anbau Feuerwehr- und Rettungswache Pulheim

Einweihung Anbau Feuerwehr- und Rettungswache Pulheim

3,5 Millionen Euro investiert

(PM) – Zur Einweihung des Anbaus für die Feuer- und Rettungswache in Pulheim konnten Bürgermeister Frank Keppeler und Stadtbrandmeister Ralf Rahn zahlreiche Gäste von Rat und Verwaltung sowie der Feuerwehr begrüßen. „Die Erweiterungshalle.“, so der Bürgermeister in seiner Ansprache, „optimiert die Sicherheit in der Stadt und erleichtert unseren Feuerwehrleuten ihre gleichermaßen wichtige und lebensrettende Arbeit.“
Der Anbau hat drei Etagen und bietet eine Gesamtnutzfläche von 676 Quadratmetern. Es gibt eine Fahrzeughalle mit vier Stellplätzen (davon ist einer als Fahrzeugwaschhalle zu nutzen), Desinfektionsräume, Lagerräume, ein Aufenthaltsraum, Küche, Büros und Technikräume. Der gesamte umgebaute Raum beträgt 4.160 Kubikmeter. Der Anbau ist damit Standort für drei Rettungsfahrzeuge und das Notarztfahrzeug. Die Wehrleitung hat im Anbau ein eigenes Büro bekommen. Im Untergeschoss sind zudem ein Aktenlager und eine Umkleide für die Jugendfeuerwehr sowie ein Kleinverbrauchsmittellager hergerichtet worden. Die Gesamtkosten inklusive des Umbaus im Bestand, die brandschutztechnische Ertüchtigung und die Außenanlagen betragen insgesamt 3,5 Millionen Euro. Die besonderen Herausforderungen waren, das Erweiterungsgebäude an das bestehende Gebäude anzupassen, die Topografie bzw. die Hanglage des Geländes, die Durchführung der Bauarbeiten bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Rettungsbetriebes und das Auffangen der erheblichen Kostensteigerungen wegen der boomenden Auftragslage bei den Baufirmen.
Mit den ersten konkreteren Planungen ist im Frühjahr 2013 begonnen worden. Im Sommer des gleichen Jahres wurde das Architekturbüro Thillmann aus Koblenz mit den Planungen beauftragt. Im Herbst 2015 ist vorsorglich ein zusätzlicher Parkplatz an der Bahnlinie mit 19 Stellplätzen als Vorabmaßnahme angelegt worden, weil der eigentliche Parkplatz für die Baustelleneinrichtung benötigt wurde. Im Frühjahr 2016 ist die Baugenehmigung erteilt worden und im Oktober des gleichen Jahres ist mit den Erdarbeiten begonnen worden.
Im Februar 2017 war der Rohbau fertiggestellt und das Dach war drauf. Einen Monat später waren die Fenster und die Hallentore eingebaut und der Innenausbau konnte beginnen. Mit der Fertigstellung des Außenputzes im August zeigte sich das endgültige Aussehen des zukünftigen Anbaus. Im September und Oktober 2017 waren die Außenanlagen gestaltet. Nach Erledigung der letzten Ausbauwerke und der Inbetriebnahme der haustechnischen Anlagen konnte der Anbau im Januar 2018 bezogen werden. Seit Februar sind die Umbauten und brandschutztechnischen Ertüchtigungen im Bestandsgebäude in Arbeit. Hier werden die ehemaligen Büroräume der Wache in Ruheräume für den 24-Stunden-Dienst hergerichtet. Die ehemaligen Büroräume und der frühere Aufenthaltsraum werden zu Ruhe- und Waschräumen geschlechtergetrennt ertüchtigt.
Durch die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes und Rettungsdienstbedarfsplanes des Rhein-Erft-Kreises sind seit 1987 weitere Aufgaben im Brandschutz und Rettungsdienst hinzugekommen. Die Bestandsräume, Sozialräume und Lagerstätten im 1987 errichteten Hauptgebäude reichten deshalb nach der Inbetriebnahme bald nicht mehr aus, so dass man schließlich entschied, den Standort zu erweitern und den Bestand zu ertüchtigen. Zukünftig werden die Rettungswagen und der Notarztwagen aus dem Neubau heraus zu ihren Einsätzen starten.

Eine Reihe von Personen und Firmen waren an der Planung, der Koordinierung und dem Bau beteiligt. „Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle vielmals danken“, so der Bürgermeister zum Abschluss.
Foto: Holger Eichner

Schüleraustausch macht Spaß

Schüleraustausch macht Spaß

Der intensive Schüleraustausch zwischen dem Kopernikus-Gymnasium in Danzig und dem Geschwister-Scholl-Gymnasium in Pulheim macht den teilnehmenden jungen Menschen auf beiden Seiten viel Spaß. Kürzlich haben sich wieder Schülerinnen und Schüler aus Polen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen am Rhein aufgehalten. Am Geschwister-Scholl-Gymnasium betreut Lehrer Martin Dlugosch das Partnerschaftsprojekt. Eine Woche haben sich die jungen Polen in Pulheim aufgehalten, um die Stadt und die Region kennenzulernen. Bürgermeister Frank Keppeler hat die jungen Gäste aus Danzig im Rahmen ihres Aufenthaltes im Ratssaal des Rathauses willkommen geheißen. In einem Gespräch informierte er sie über die Arbeit von Rat und Verwaltung und die Entwicklung der Stadt. Die Jugendlichen aus Danzig verstehen Deutsch, weil sie in ihrer Schule in dieser Sprache unterrichtet werden. Deshalb hatten sie auch keine Probleme, dem Bürgermeister einige Fragen auf Deutsch zu stellen. Gewohnt haben die jungen Polen in Gastfamilien. Deren Kinder sind bereits in Danzig gewesen. Martin Dlugosch kündigte an, dass die seit 29 Jahren bestehende Kontaktpflege zwischen Danzig und Pulheim auf jeden Fall fortgesetzt wird.