Alles wurde lange und intensiv vorbereitet für eine spannende Turnierwoche beim TTC Brauweiler. Bei den 11. Brauweiler Sommer Open 2023 vom 26. bis 29. Juni treten in der Herren- und Damenkonkurrenz über 70 Spieler- und Spielerinnen an, um ihre Leistungen bei dem mit insgesamt 4.000 Euro dotierten Tennisturnier zu zeigen. Turnierleiter Max Randerath freut sich dieses Jahr besonders über die Teilnahme namhafter Spielerinnen in der Damenkonkurrenz. Mit dabei ist Karla Bartel (RTHC Bayer Leverkusen), die bei den Deutschen Jugendmeisterschaften Anfang Juni in Ludwigshafen Deutsche Meisterin U16 geworden ist, und aktuell die Nummer 87 der Deutschen Tennisrangliste der Damen. Mit Stella Beldiman (TTC Brauweiler, Nr. 80) aus der eigenen Oberligamannschaft und Alissa Schmitz (TC Grün-Weiß Aachen, Nr. 87) gehen zwei weitere Top-Spielerinnen des deutschen Damentennis an den Start und lassen großartiges Tennis erwarten.
Bei den Herren sind die Erwartungen auf attraktive Spiele nicht weniger groß. Mit Ivan Nedelko (TC Metzingen, Nr. 69) und Tim Sandkaulen (Gladbacher HTC, Nr. 79) haben auch hier sich zwei Spieler der Top 100 von Deutschland gemeldet.
Jeder, der Freude an hochklassigem Tennis hat, ist ab Montag eingeladen, auf der neuen Clubterrasse die Spiele mit zu erleben. Am Donnerstag finden dann die Endspiele ab 18 Uhr statt.
Tennisturnier: 11. Brauweiler Sommer Open haben begonnen
Feuerwehr: Wasser – Bericht zu den Wetterwarnungen vom 22.06.2023
Pulheim Open 2023
In diesem Jahr findet die vom Aktionsring organisierte Veranstaltung „Pulheim Open“ von Freitag, 30. Juni 2023, bis Sonntag, 2. Juli 2023, auf der Venloer Straße zwischen Rathausstraße/Farehamstraße und Bachstraße, auf dem Marktplatz und dem Fußgängerbereich Auf dem Driesch statt. Erstmalig wird „Pulheim Open“ kombiniert mit einen Street-Food- und Music-Festival.
Die Aufbauarbeiten beginnen bereits am Donnerstag, 29. Juni 2023. Somit ist die Veranstaltungsfläche auf der Venloer Straße an diesem Tag bereits ab 14 Uhr für den Verkehr gesperrt. Umleitungen über die Bachstraße, die Levenkaulstraße, die Johannisstraße und die Alte Kölner Straße werden eingerichtet. Nach den Abbauarbeiten am Montag, 3. Juli 2023, werden die Sperrungen um 16 Uhr wieder aufgehoben.
Aufgrund der „Pulheim Open“ wird der Pulheimer Wochenmarkt am Freitag, 30. Juni 2023, auf dem Platz vor dem Kultur- und Medienzentrum verlegt.
Stromausfall in weiten Teilen der Stadt
TTC-Dansweiler – Eine Ära geht zu Ende
Eine Ära geht zu Ende: Zum letzten Mal betreute Hans-Willi Fischer als Vorsitzender die Vereinsmeisterschaften des TTC-Dansweiler 1984 e.V., die vor einigen Tagen in der Turnhalle an der Wolfhelmschule ausgetragen wurden. Im März 2024 wird er bei den Vorstandswahlen nicht mehr antreten. Der Tischtennisverein ist gut aufgestellt: Trotz Pandemie konnten 14 neue Mitglieder gewonnen werden – so viele, dass der Verein erstmals in seiner Geschichte einen Aufnahmestopp verhängen musste. „Seit 25 Jahren leitet Hans-Willi Fischer den Verein und sorgt für Zusammenhalt. Auf der von ihm gelegten festen Basis kann seine Nachfolge sicher weiterarbeiten“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler, der erneut die Siegerehrung des Turniers vornahm.
Während des spannenden Turniers ermittelten die Aktiven des TTC-Dansweiler in zwei Leistungsgruppen jeweils den Vereinsbesten. Lars Lugt und Helmut Hundenborn tragen nun den Titel des Vereinsmeisters. Geehrt wurden auch die Siegerinnen und Sieger des Brettchenturniers, das traditionell im Herbst stattfindet. Das Doppel Cornelia Hauck und Lars Lugt freute sich über den ersten Platz.

40. Stadtfest: Buntes Jubiläum mit Entdeckertour – Bürgermeister Keppeler: Begeisterung für das Ehrenamt
Gleich mehrere Jubiläen werden am heutigen Tag rund um das Rathaus gefeiert: Zum 40. Mal präsentieren sich Vereine und Institutionen mit ihren Angeboten auf dem Stadtfest. Vor 40 Jahren ist zudem das Rathaus der Öffentlichkeit übergeben worden. Der Verein Lokale Agenda 21 gründete sich vor 25 Jahren und ist heute wieder auf dem Stadtfest vertreten. Und vor 20 Jahren ist mit der Herztour eine 47 Kilometer lange Fahrradroute entwickelt worden, die alle Pulheimer Stadtteile miteinander verbindet.
Bürgermeister Frank Keppeler gab um 11.15 Uhr den „Startschuss“ zur Radtour, die Hubert Fester als Tourenleiter für den ADFC, Ortsgruppe Pulheim, anführte. „Die Mitglieder der Ortsgruppe stehen heute mit ihrem Engagement stellvertretend für die Menschen in unserer Stadt, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl einbringen“, sagte Bürgermeister Keppeler.
Wie breit das Spektrum des Vereinslebens und der Institutionen in Pulheim aufgestellt ist, erlebten die Gäste bei einem Rundgang über das Stadtfest: Ob die Idee des „Foodsharings“ – eine Initiative die sich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln einsetzt –, die Auftritte von Musikgruppen oder Ballettschulen, das Skatturnier des Skatclubs „de vier Boore“ bis hin zu Informationen über sportliche Angebote in der Stadt – es gab für die Besucherinnen und Besucher viel zu erfahren und zu schauen.
„Von vielen Gesprächen weiß ich, dass es im Ehrenamt durchaus Nachwuchssorgen gibt. Es wird immer schwieriger, Menschen zu finden, die Verantwortung etwa im Vorstand übernehmen möchten. Das Stadtfest bietet den Vereinen und Institutionen eine gute Plattform, um Kontakt zu knüpfen und für das ehrenamtliche Engagement zu begeistern“, sagte Bürgermeister Keppeler, der das von der Kulturabteilung organisierte und vom städtischen Bauhof tatkräftig unterstützte Stadtfest eröffnet hatte.
(Foto: Unter der Leitung von Hubert Fester (4.v.r.) gingen die Teilnehmer auf die 47 Kilometer lange Strecke der Herztour.)
SPD Pulheim: Wieder Schlamperei an der Baustelle Horionschule
Auf Nachfrage der SPD-Fraktion informierte Bürgermeister Keppeler den Rat der Stadt Pulheim in seiner vergangenen Sitzung über weitere Probleme bei der Sanierung der Sinnersdorfer Horionschule. Eigentlich sollte ein lange Zeit gesperrter Teil des Schulhofs mit zahlreichen Spielgeräten endlich wieder freigeben werden. Im Liegenschaftsausschuss in der Woche zuvor wurde, ebenfalls auf Nachfrage der SPD, erklärt, die Freigabe erfolge kurzfristig, der Bauhof müsse nur noch die Spielgeräte vom Moosbefall befreien. Dazu erklärt der in Sinnersdorf lebende SPD-Vorsitzende und Ratsmitglied David Hochhausen:
„Mit entsetztem Erstaunen haben wir die Ausführungen des Bürgermeisters zur gefährlichen Ausführung der neuen Fassade an der Horionschule zur Kenntnis genommen. Die Empörung des Bürgermeisters können wir verstehen, aber wir fragen uns auch, wie es zu so einer Ausführung kommen konnte. Auch ist unverständlich, dass die Fehler erst jetzt, bei einem Besuch des Bürgermeisters aufgefallen sein sollen.
Die Sanierung der Horionschule ist geprägt von schlechter Ausführung ganzer Gewerke und nun offensichtlich auch schlechter Arbeit des beauftragten Architektenbüros. Darunter zu leiden hat die gesamte Schulgemeinde und vor allem die Kinder, die seit Jahren in einer Baustelle zur Schule gehen müssen.
Die Arbeiten müssen endlich ordnungsgemäß fertiggestellt werden. Da reicht die Empörung des Bürgermeisters über die Qualität der Arbeiten nicht aus. Er vermittelte in der Ratssitzung den Eindruck, die Stadt als Auftraggeber sei diesem Treiben ausgeliefert. Da verwundert der bisherige Projektverlauf einen nicht mehr. Das neue Schuljahr darf jedenfalls keinesfalls wieder in einer Baustelle beginnen.“
SPD Pulheim: „Notfallplan für Pulheimer Laache muss schnell genehmigt werden!“
Der teilweise Trockenfall der Pulheimer Laache war Thema im Pulheimer Stadtrat. Dort wurde ein einstimmiger Beschluss gefasst, der die Verwaltung darin unterstützen soll, im Notfall eine Einleitung von Grundwasser zur Stabilisierung der Laache zu ermöglichen. Dazu muss der Rhein-Erft-Kreis als Untere Wasserbehörde dem Bachverband eine Genehmigung erteilen. Die Vorsitzende der SPD-Fraktion, Sylvia Fröhling dazu:
„Für den sehr wahrscheinlichen Fall weiterer drohender Trockenfälle muss klar geregelt und genehmigt sein, wie der Bachverband die Situation retten kann. Dazu muss rasch eine Genehmigung beim Rhein-Erft-Kreis erwirkt werden. Angesichts der nahenden Sommerferien müssen die Verwaltungsmühlen zügig mahlen.“
Fröhling bemängelt die unzureichende Antwort der Verwaltung auf einen unmittelbar nach dem Trockenfall der Laache an Pfingsten eingereichten Fragenkatalog, unter anderem nach dem Bestehen eines Notfallplans. SPD-Ratsmitglied Dr. Harald Thomas: „Es besteht fraktionsübergreifend Einigkeit, die Laache langfristig zu stabilisieren. Wir können uns aber nicht dauerhaft mit Grundwasser behelfen. Deshalb muss zügig eine Lösung mit Hilfe des noch aufzurüstenden Pulheimer Klärwerks kommen. Dieses Thema wird uns noch intensiv beschäftigen.“
Hoffnung für die Große Laache
„Wir freuen uns sehr, dass in der vergangenen Ratssitzung aufgrund unseres Dringlichkeitsantrags die Problematik um die fehlende Frischwasserzufuhr für die Große Laache in Zeiten der Trockenheit eingehend thematisiert und nach Lösungsansätzen gesucht wurde. So wurde einstimmig beschlossen, dass der Rat das Bemühen der Verwaltung unterstützt, sich bei der Unteren Wasserbehörde des Kreises dafür einzusetzen, dass eine ausreichende Wasserversorgung der Großen Laache auch in Dürrezeiten sichergestellt ist“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
„Unserem ursprünglichen Antrag wurde mit diesem einstimmigen Votum weitestgehend gefolgt. Wir hoffen nun sehr, dass die Untere Wasserbehörde des Kreises der Frischwasserzufuhr des Pulheimer Baches in Dürrezeiten zeitnah zustimmen wird. Denn nur so kann das wertvolle Kleinod „Große Laache“ erhalten bleiben und etwaiges erneutes Austrocknen mit den erlebten verheerenden Folgen für die Fische und Kleinstlebewesen verhindert werden. Wenn die Grundwasserentnahme für Golfclubs und Chemieparks möglich ist, so sollte sie auf jeden Fall auch für dieses wundervolle Biotop möglich sein. Wir brauchen die Natur, aber die Natur braucht auch manchmal uns“, so Liste-Partsch weiter.

Neue Verantwortliche für Mobilität und Klima
Mit Jana van Kranenbrock und Thomas Bette sind zwei neue Mitarbeitende bei der Stadt Pulheim für die Bereiche Mobilität und Klima verantwortlich. Die 28 Jahre alte Nürnbergerin ist seit dem 1. Mai 2023 für die Verwaltung tätig. Nach ihrem Studium „Nachhaltige Entwicklung“ in Bochum war sie zuletzt Projektmanagerin und Nachhaltigkeitsbeauftragte bei einem mittelständischen Unternehmen. Der neue Mobilitätsmanager hat bereits im Januar 2023 seine Stelle bei der Stadt Pulheim angetreten. Schon während seines Studiums der Geographie in Bonn und Köln hat sich der 32-jährige Thomas Bette, der in Hennef/Sieg aufgewachsen ist, mit Fragen der nachhaltigen Mobilität beschäftigt. Seine Masterarbeit thematisiert den Radverkehr.