Der erste Ordenswettbewerb des Festkomitees des Pulheimer Karnevals und der Kreissparkasse Köln gemeinsam mit dem Pulheimer Wochenende war ein voller Erfolg. Die Sieger des Wettbewerbs sind kürzlich in den Räumen der Regional-Filiale der Kreissparkasse am Wilhelm-Mevis-Platz gekürt worden.
22 Orden sind für den Wettbewerb eingereicht worden. Sie sind von den Bürgerinnen und Bürgern und von einer Jury mit dem Festkomitee-Präsidenten Jürgen Klein, Martina Thiele-Effertz vom Pulheimer Wochenende und der Regionaldirektorin der Kreissparkasse Köln, Rosemarie Katzenbach, bewertet worden.
Mit großem Vorsprung machte der Sessionsorden des Dreigestirns aus Stommeln das Rennen. Prinz Jan I., Bauer Daniel und Jungfrau Renate freuten sich über den 1. Preis in Höhe von 500 EUR. Platz 2 errang der Orden der KG „Löstije Donswieler“ (300 EUR). Die Dorfgemeinschaft Geyen erhielt für Ihren Orden auf dem 3. Platz 200 EUR.
Den Publikumspreis gewann eine Pulheimer Bürgerin, die sich auf eine Fahrt mit dem Festwagen der Neuen Pulheimer KG am Veilchendienstag freuen darf.
Begeistert vom Ordenswettbewerb zeigte sich Bürgermeister Frank Keppeler, dem alle Siegerorden sehr gut gefielen.
Neben dem Gewinnerdreigestirn sorgten das Sinnersdorfer Trifolium der KG Pennebröder mit Prinz Oliver, Bauer Jens und Jungfrau Olivia, das Zweigestirn der KG Haufenlaufen mit Umsbusche Bibi I. und der Alten Lackwurst Adrian Wutke sowie Kinderprinzessin Liliana von der KG Ahl Häre für karnevalistische Stimmung.
(Foto: Stadt Pulheim)

Ordenswettbewerb entschieden
Kein Alkohol für Kinder und Jugendliche
Das Jugendamt der Stadt Pulheim hat alle Kioske, Tankstellen und Getränkemärkte im Stadtgebiet angeschrieben und aufgefordert, die Jugendschutzbestimmungen in Bezug auf den Verkauf von Alkohol einzuhalten. Gleichzeitig wurden alle Verkaufsstellen mit Aushängen für die Veröffentlichung der jugendgesetzlichen Bestimmungen versorgt.
In diesem Zusammenhang richtet das Jugendamt einen eindringlichen Appell an alle Erziehungsberechtigten, strickt darauf zu achten, dass ihre Kinder Alkohol nur im gesetzlich vorgesehenen Rahmen konsumieren: „Wichtig ist, dass die Erziehungsberechtigten darüber Bescheid wissen, wo ihr Kinder sich aufhalten, welche Veranstaltungen sie besuchen und mit wem sie verkehren. Klare Regeln und Absprachen helfen, ohne Alkoholkonsum lustige Karnevalstage mit Spaß an der Freude zu verbringen! Die klare Verantwortungsübernahme über das eigene Erziehungsverhalten ist die Basis für die Einflussnahme auf Kinder und Jugendliche bezüglich des Trinkverhaltens.“
Das Jugendamt weist darauf hin, dass lediglich der Verkauf von Bier, Wein und Sekt an alle über 16-Jährige laut Jugendschutzgesetz gestattet ist. Schnaps, Branntwein etc. dürfen nicht an unter 18-Jährige abgegeben werden. Dasselbe gilt für die sogenannten Alkopops. Weitere Informationen zu den Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes erteilt Bianca Kremp, Telefon 02238/808-311.
Gemeinsam entdecken, gemeinsam spielen, gemeinsam wachsen!
Diesen Kurs rund um die ersten Babymonate veranstaltet die Ev. Kita Miteinander des evka-Familienzentrums. Es wird gespielt, gesungen und gekrabbelt. Alters- und entwicklungsgerechte Spiel- und Bewegungsmaterialien werden eingesetzt. Erste Kontakte zu anderen Babys werden geknüpft, Eltern können gegenseitig Informationen, Anregungen und Erfahrungen austauschen. Veranstaltungsort ist das Ev. Gemeindehaus, Friedhofsweg 4 in Brauweiler. Ein neuer Kurs startet am Mittwoch, dem 6. März 2019 in der Zeit von 10.30 – 11.30 Uhr und besteht aus 6 Terminen. Die Kosten betragen 60,00 Euro. Anmeldung und Information unter kontakt@familienzentrum-evka.de.
Trennung, Scheidung und die Folgen
Bei einer Trennung kommen viele rechtliche Fragen auf:
Wie viel Unterhalt steht mir und den Kindern zu?
Was geschieht mit der bisher gemeinsamen Wohnung?
Wann kann ich die Scheidung einleiten? uvm.
Die Referentin, Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Familienrecht und Sozialrecht, stellt sich den Fragen und erläutert die rechtlichen Grundlagen.
Referentin: Jutta Zilles, Fachanwältin für Familienrecht und Sozialrecht
Donnerstag, 07.03.2019
19.30 – 21.00 Uhr
im Café F., Venloer Str. 135, Pulheim
Beitrag 8 €
Eine Veranstaltung der Paritätischen Akademie NRW unter Mitwirkung des F. e.V.

Energiedetektive der Barbara-Schule legen Jahresbericht 2018 vor
Schülerinnen und Schüler im Interesse des Umweltschutzes aktiv
Ihre erfolgreiche Arbeit als Energiedetektive haben kürzlich 26 engagierte Schülerinnen und Schüler der Barbara-Grundschule Bürgermeister Frank Keppeler bei einem Besuch im Rathaus vorgestellt. Bereits seit vielen Jahren sind die Kinder im Interesse des Umweltschutzes unermüdlich im Einsatz. Die aktuellen Energiedetektive aus der Eichhörnchen-Klasse (3. Klasse) sind von der Vorgängerklasse in die Arbeit eingeführt worden. Unterstützt werden sie bei der Durchführung ihrer Aufgaben von ihrer Klassenlehrerin und Schulleiterin, Ruth Klein, der ehemaligen Schulleiterin Hiltrud Becker und von ihrem Hausmeister Lorenz Becker. Finja und Jesper sind zu Projektsprechern bestimmt worden. Im Jahr 2018 haben die Kinder regelmäßig die Strom-, Gas- und Wasserzähler abgelesen. Dafür gehen jeweils vier Kinder monatlich mit einem Erwachsenen zu den Zählern, lesen die Zahlen ab und tragen sie in eine Tabelle ein. Im vergangenen Jahr ist infolge von Baumaßnahmen und eines Wasserschadens sehr viel Energie verbraucht worden. Die Räume mussten getrocknet werden. Ihr Energieprojekt stellen die Eichhörnchen auch anderen Klassen vor. Bei der Jubiläumsfeier aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Lokalen Agenda haben sie Energielieder vorgetragen und Windräder gebastelt. Die von ihnen entwickelten Solarmobile können bei Sonnenschein selbständig fahren. Intensiv kümmern sie sich um die Sauberkeit rund um den Pulheimer Bach.
Bürgermeister Frank Keppeler zeigte sich tief beeindruckt: „Ich freue mich, wie intensiv und nachhaltig ihr euch für das Energieprojekt einsetzt. Das gesparte Geld beim Strom-, Gas- und Wasserverbrauch kann für andere Zwecke verwendet werden. Durch euren nachhaltigen Einsatz kann der Energieverbrauch in eurer Schule zum Teil erheblich gesenkt werden.“ Vor dem Rückweg in die Schule sangen die Jungen und Mädchen zwei fröhliche Umweltlieder: Ich bin der Baum vor deinem Haus und Schneewittchen und die sieben Zwerge.
Foto: Stadt Pulheim
Bildunterschrift: Schulleiterin Ruth Klein, und ihre Vorgängerin, Hiltrud Becker, stellten sich gemeinsam mit den engagierten Kindern und Bürgermeister Frank Keppeler zu einem Erinnerungsfoto im Ratssaal auf.
Karneval: Autos nicht an den Zugwegen parken
Von Samstag, 2, bis Dienstag, 5. März, ziehen sechs närrische Karnevalsumzüge durch die Orte Brauweiler (Samstag), Dansweiler und Stommeln (Sonntag), Geyen/ Sinthern und Sinnersdorf (Montag) sowie Pulheim (Dienstag). Zur Vermeidung von unnötigen Behinderungen werden alle Autobesitzer gebeten, ihre Fahrzeuge an den jeweiligen Tagen nicht an den Zugwegen und nicht in den Bereichen der Aufstellplätze zu parken. Dies sollten die Fahrzeugbesitzer zum Schutz vor Beschädigungen ihrer PKWs (zum Beispiel durch Wurfmaterial) auch in ihrem eigenen Interesse tun. Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes stellen an allen Zugwegen Schilder mit Hinweisen auf die Veranstaltungstermine und die damit verbundenen Straßensperrzeiten auf. Der überörtliche Verkehr wird gebeten, die Sperrungen zu beachten und an den jeweiligen Terminen die Veranstaltungsorte nicht anzufahren, sondern sie weiträumig zu umfahren.

Bernd Schall mit Eintragung in das Goldene Buch geehrt
Premiere im Stadtrat! Mit einem dreifachen „Müll op“ gratulierten Ratsmitglieder, alle anwesenden Besucherinnen und Besucher – dabei das Stommelner Dreigestirn im vollen Ornat und viele Karnevalisten aus dem Mühlenort – dem Ehrenpräsidenten der KG Stommeler Buure, Bernd Schall, zur Eintragung in das Goldene Buch der Stadt.
Bürgermeister Frank Keppeler würdigte die Verdienste des Geehrten: „Herr Schall hat sich diese Auszeichnung verdient. Er hat sich in besonderer Weise um das Brauchtum und das Vereinsleben in Stommeln verdient gemacht. Sein Einsatz umfasst eine ungewöhnlich große Zeitspanne. Im Mühlenort und darüber hinaus ist er ein geschätzter und anerkannter Bürger, der sich viele Freunde gemacht hat und großen Respekt und aufrichtige Anerkennung genießt.“
Am 1. Januar 1960 ist Bernd Schall Mitglied der KG Stommeler Buure geworden. Damit ist er aktuell der dienstälteste Buur. Acht Jahre später, im Jahr 1968, hat er das Amt des Vizepräsidenten übernommen, das er anschließend vier Jahre innehatten. 1972 wurde er zum Präsidenten gewählt. Das Amt an der Spitze der Stommeler Buure hat er anschließend 19 Jahre bis zum Jahr 1991 ausgefüllt.
1991 hat er sich als Prinz Bernd I. von Stommeln an die Spitze der närrischen Bewegung im Ort gesetzt. Der Golfkrieg machte ihm aber einen Strich durch die Rechnung. Doch mit seinen beiden Mitstreitern -Bauer und Jungfrau- ließ er sich nicht unterkriegen und machte aus der Situation das Beste. Unter dem Motto „Ov ald, ov neu – mir blieve Stommelns Fastelovend treu“, feierten sie trotzdem und besuchten Veranstaltungen und Feste. Der Zoch am Karnevalssonntag wurde im ganz kleinen Rahmen begangen. Zur Feier in der Turnhalle ist das Dreigestirn unter dem Beifall der Bevölkerung von der Ortsmitte zu Fuß gegangen.
Sein karnevalistisches Wirken sollte nicht auf den Mühlenort begrenzt bleiben. Von 1993 bis 2006 ist er Vorsitzender des Karnevalsverbandes Rhein Erft gewesen. In Sinnersdorf hat er bei der KG Pennebröder in den 1970-iger Jahren als Sitzungspräsident Aushilfsarbeit geleistet. Als Mitglied der Maigesellschaft Birke ist er im Jahr 1962 Maikönig gewesen. Beim Fußballverein VfR Stommeln hat er als Geschäftsführer und Kassierer gewirkt. Viele Jahre konnte der Vorstand der katholischen Kirchengemeinde auf seine Mitarbeit vertrauen. In den 1960-iger Jahren widmete Bernd Schall sich der Taubenzucht und war aktives Mitglied der Luftpost Stommeln. Seit zehn Jahren ist er Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Stommeln. Für alle seine ehrenamtlichen Tätigkeiten ist ihm vom Bundespräsidenten bereits 1999 die Bundesverdienstmedaille verliehen worden.
Bildunterschrift:
Gemeinsam mit Bürgermeister Frank Keppeler ließ es sich das amtierende Stommelner Dreigestirn mit Prinz Jan I., Jan Löhr, Bauer Daniel Sarnow und Jungfrau Renate, Rene Wermke, nicht nehmen, ihrem Ehrenpräsidenten in der Ratssitzung zu gratulieren.

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Gesamtschule setzt sich für Toleranz und respektvolles Miteinander ein
In einer Feierstunde im Forum des Schulzentrums Brauweiler ist der Gesamtschule Pulheim die Urkunde „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ von der Landeskoordinatorin Yvonne Rogoll verliehen worden. In Anwesenheit der Paten Moritz Müller von den Kölner Haien und den Moderatoren Shary Reeves vom WDR und Florian König von RTL hat Bürgermeister Frank Keppeler, der auch die Schirmherrschaft übernommen hat, die Glückwünsche von Rat und Verwaltung der Stadt übermittelt: „Ich finde es großartig, dass sich die Gesamtschule für Toleranz und respektvolles Miteinander an ihrer Schule stark macht und die Schülerinnen und Schüler ein so großes Engagement zeigen.“ Das musikalische Rahmenprogramm wurde von der OMA-Band und den GEP-Dancers gestaltet. Schulleiterin Ute Wollenweber hatte zuvor die Gäste und die Schulgemeinde willkommen geheißen.
Die Gesamtschule ist initiativ geworden und wird aktiv gegen Diskriminierung und Rassismus eintreten. Das Projekt bietet den jungen Menschen die Möglichkeit, das Klima in ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Mobbing und Gewalt sowie gegen alle totalitären und demokratiegefährdenden Ideologien und Theologien wenden. Die teilnehmende Schule verpflichtet sich, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen. Der Titel ist keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Die Gesamtschule ist damit Teil eines Netzwerkes geworden, das sagt: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule und unser Umfeld. Die Schülerinnen und Schüler lernen etwas über Strukturen rechtsextremer Organisatoren oder der rechten Musikszene, aber auch über die Arbeit von staatlichen und nicht staatlichen Organisationen, die im Bereich Menschenrechtserziehung tätig sind. Dieses Wissen wird nicht nur vermittelt, sondern mit sozialer und praktischer Erfahrung verknüpft. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen führt zu weiteren Aktivitäten wie zum Beispiel einer festen Arbeitsgruppe. Durch die Gespräche und Auseinandersetzung mit Themen wie Rassismus, Gewalt und Diskriminierung in der Schule fühlen sich die Beteiligten in der Verantwortung. Gemeinsame Regeln für den Umgang miteinander werden diskutiert und tagtäglich gelebt. Das Projekt wird zur positiven Entwicklung der Schulatmosphäre beitragen.
Bildunterschrift: Die drei Paten Shary Reevis, Florian König und Moritz Müller zeigen gemeinsam mit Bürgermeister Frank Keppeler (2. v.re.), Schulleiterin Ute Wollenweber (3. v.li.) und Landeskoordinatorin Yvonne Rogoll (li.) sowie einigen Schülerinnen und Schülern stolz das Schild.
Hebammensprechstunde
Die Frühen Hilfen im Jugendamt der Stadtverwaltung Pulheim haben ihr Angebot erweitert. Ab sofort findet jeweils dienstags von 9 Uhr bis 12 Uhr in der Erziehungsberatungsstelle, Rathauscenter, Alte Kölner Straße 44, eine Hebammensprechstunde statt. Anmeldungen werden am Telefon, Ruf 02238/ 808316, entgegengenommen. Die Sprechstunde mit der Hebamme Alica Rennerich möchte (werdenden) Eltern die Möglichkeit geben, über Gesundheitsthemen zu sprechen.
Die Hebamme kann eine Lotsenfunktion durch das Gesundheitssystem übernehmen.
Eine medizinische Behandlung findet nicht statt.
Europawahlen – Wahlhelfer gesucht
Für die Europawahlen am Sonntag, 26. Mai, sucht die Stadtverwaltung Pulheim ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Für den Einsatz wird ein Erfrischungsgeld in Höhe von 40 Euro bezahlt. Wer mitmachen möchte, meldet sich bei Andreas Müller-Beyreiss, Rathaus-Center, Alte Kölner Straße, Telefon 02238/ 808 369,
E-Mail andreas.mueller-beyreiss@pulheim.de.