Erst Corona, dann Wasserschaden: Die AWO Brauweiler überwindet Hindernisse

In der Zeit der Pandemie kam das Angebot der AWO Brauweiler, genau wie das der anderen Vereine, fast völlig zum Erliegen. Alle Treffen, die Spielgruppen und das beliebte Frühstück im alten Rathaus mussten abgesagt werden. Als dann die Corona-Zeit zu Ende ging, legte zu allem Überfluss ein Wasserschaden den Betrieb lahm. Das berichtete auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Vorsitzende Elmar Brix. In Eigenleistung wurden dann die Räume renoviert, und der Neustart gelang. Grundschüler konnten in einem Kurs unter Leitung von Eberhard Lohscheider pandemiebedingte Lernrückstände aufholen. Die Spielgruppen konnten dank des Einsatzes von Peter Stockem ihren Betrieb wieder aufnehmen und ausweiten. Und seit Januar bietet die AWO Brauweiler in Kooperation mit Inklusion e.V. dienstags und donnerstags ein preiswertes Frühstück an, sowie am Freitagnachmittag Kaffee und Kuchen. Elmar Brix dankte allen ehrenamtlichen Helfern für die geleistete Arbeit.
Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurde Elmar Brix wieder zum Vorsitzenden gewählt, Toufik Kanaan und Eberhard Lohscheider zu seinen Stellvertretern. Die Beisitzer sind Julia Henning, Brigitte Kops und Peter Stockem, Kassenwart ist Eberhard Lohscheider. Die AWO Brauweiler befindet sich im Erdgeschoss des alten Brauweiler Rathauses. Gäste sind stets willkommen. Der Zugang ist Barrierefrei.

Pulheim-Stommeln – Rauchentwicklung im Heizungskeller

Pulheim-Stommeln – Rauchentwicklung im Heizungskeller

Am Donnerstagmittag kam es in Pulheim-Stommeln zu einer starken Rauchentwicklung im Keller eines Zweifamilienhauses. Nachdem die Ursache gefunden und das Haus belüftet wurde, konnte die Feuerwehr das Haus den Eigentümern wieder übergeben.

Die Kreisleitstelle der Feuerwehr alarmierte am Donnerstag, 07.09.2023, gegen 12:15 Uhr die Löschzüge Stommeln und Pulheim mit der hauptamtlichen Wache und dem Rettungsdienst zu einem Kellerbrand in Pulheim-Stommeln.
Beim Eintreffen der Kräfte wurden diese von den Hausbewohnern über ein Feuer im Keller informiert, wobei bereits starker Rauch aus der Eingangstüre ins Freie drang.
Unter der Einsatzleitung von Brandamtsrat Stephan Hambach drangen zwei Trupps mit umluftunabhängigem Atemschutz in den Keller vor. Wie die Trupps feststellen konnten, entstand der Rauch im Heizungskeller durch eine überhitzte Heizungsanlage. Diese wurde durch die Feuerwehrkräfte mit geringen Mengen Wasser gekühlt, was auch sofort zu einer Reduzierung der Wärme in diesem Bereich führte. Parallel wurde bereits für eine Hochdrucklüftung gesorgt, um den Rauch gezielt und zügig aus dem Keller zu entfernen. Beide Maßnahmen führten für die Feuerwehr schnell zum gewünschten Erfolg, die Rauchentwicklung zu stoppen und weiteren Schaden zu verhindern. Die insgesamt knapp 30 Kräfte, die mit neun Fahrzeugen vor Ort waren, konnten den Einsatz nach gut einer Stunde beenden und im Anschluss wieder ihre Standorte anfahren.

Zahl der Flüchtlinge steigt weiter – Turnhalle wird Notunterkunft

Die Zahl der in Pulheim lebenden Flüchtlinge hat sich in den vergangenen Monaten stetig erhöht: Von Januar 2023 bis August 2023 ist ein Anstieg um rund 21 Prozent zu verzeichnen. Von den derzeit 1.321 Geflüchteten – darunter 623 Ukrainerinnen und Ukrainer – leben 809 Personen in städtischen Unterkünften. Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist noch immer hoch, sodass 512 Menschen aus der Ukraine weiterhin privat untergebracht sind.

Für diese und nächste Woche sind insgesamt weitere 22 Flüchtlinge angekündigt. Das alte Hallenbad im Zentralort, das im vergangenen Jahr als Notunterkunft hergerichtet worden ist, hat nur noch wenige Plätze frei. Deshalb muss auch die Stadt Pulheim nun eine Turnhalle belegen, um die Unterbringung der Menschen zu gewährleisten. Ab Montag, 11. September 2023, wird in der Sporthalle An der Kopfbuche in Stommeln eine Notunterkunft eingerichtet, in der ab Montag, 18. September 2023, Geflüchtete untergebracht werden sollen. Die betroffenen Vereine werden von der Verwaltung entsprechend informiert.

Die Verwaltung der Stadt Pulheim hat bereits privaten Wohnraum angemietet, um dort Geflüchtete unterzubringen. Dies soll weiter erfolgen, deshalb können sich Vermieterinnen und Vermieter mit Angeboten an die Verwaltung wenden.

Grundschule Buschweg am Limit – BVP beantragt Bau einer weiteren Grundschule und fordert Konsens für zufriedenstellende Lösung für angespannte Park- und Verkehrssituation

Grundschule Buschweg am Limit – BVP beantragt Bau einer weiteren Grundschule und fordert Konsens für zufriedenstellende Lösung für angespannte Park- und Verkehrssituation

Die Fraktion des BVP hält eine Planungspriorisierung für lediglich eine Grundschule am Stadtrand von Pulheim nicht für zielführend. Die Grundschule am Buschweg befindet sich am Limit ihrer Kapazitäten. Daher hat der BVP für den BKSF (Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit) am 26.09.2023 einen Antrag gestellt. Die Verwaltung soll beauftragt werden die Fortführung der aktuellen Vierzügigkeit der Schule am Buschweg zu überdenken und nach Möglichkeit so lange nicht weiterzuverfolgen bis ein Umzug an einen neuen Standort mit ausreichend Platz für diese Maßnahme realisiert ist. In den kommenden Schuljahren soll die Schule nicht mehr vierzügig gestaltet und nach alternativen Wegen gesucht werden, um den hohen Bedarf an Grundschulplätzen zu decken. Auf weitere Interimsbauten auf dem jetzigen Schulgelände soll verzichtet werden. Weiterhin möchte der BVP wissen, wie der Bedarf an Hallenzeiten für den Sportunterricht, ausreichend Platz für die Einnahme der Mahlzeiten und eine ausreichende Anzahl sanitärer Einrichtungen in den kommenden Jahren bis zu einem vorgesehenen Neubau und Umzug der Schule gedeckt werden kann.

Neben der Planung des Neubaus der Grundschule am Buschweg möchten wir auch, dass Planungen für eine mindestens dreizügige Grundschule in Nähe der Neubaugebiete BP 113, 114, 115, vorzugsweise im BP 115, erfolgen“, erklärt Ratsmitglied und bildungspolitische Sprecherin Angelika Wiedefeld. „Die damalige Beschlusslage zur Vierzügigkeit der Grundschule am Buschweg wurde aufgrund ganz anderer Voraussetzungen getroffen, die sich nun auf absehbare Zeit nicht mehr darstellen lassen. Der Schulneubau sollte zeitnah am Standort des alten Hallenbades erfolgen. Dieser Bereich wird aber nun voraussichtlich noch länger als Unterkunft für geflüchtete Menschen benötigt. Da macht es in unseren Augen Sinn, möglichst zügig eine weitere Grundschule im Stadtgebiet zu errichten, um Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern eine wohnnahe Perspektive geben zu können“, so Angelika Wiedefeld weiter.

Durch den bereits errichteten Interimsbau auf dem Schulhof der Grundschule am Buschweg sind die Lehrerstellplätze weggefallen. Das Lehrpersonal muss nun in den Anliegerstraßen parken, was die ohnehin angespannte Parksituation verschärft. Zudem gibt es nach wie vor zu Schulbeginn und –ende Konflikte und Verkehrschaos. „Hinzu kommt, dass durch die Verwaltung bald Halteverbote im Buschweg eingerichtet werden, allerdings ohne eine vorherige Information der Anlieger. Dies hat zu Verärgerung und Irritationen bei den Anwohnern geführt. Daher möchten wir wissen, welche Überlegungen die Verwaltung z. B. dazu veranlasst haben, das Halteverbot gleich beidseitig anzuordnen und es nicht in einem ersten Schritt mit einem einseitigen Halteverbot zu versuchen, und warum die Anwohner im Vorfeld nicht darüber informiert wurden. Wir haben zu dieser Thematik einen Antrag für den TVA (Tiefbau- und Verkehrsausschuss) am 20.09.2023 gestellt“, erläutert Ratsmitglied und verkehrspolitischer Sprecher Sandro De Salve. „Wir möchten auch, dass die Anwohner in den weiteren Prozess eingebunden werden. Nur so besteht aus unserer Sicht die Möglichkeit, eine für alle zumindest zufriedenstellende Lösung zu finden“, so Sandro De Salve weiter.

Ermittler suchen Eigentümer von Tatbeute

Viele Beutestücke bereits konkreten Straftaten zugeordnet – Weitere Geschädigte gesucht

Nachtrag zu den Pressemitteilungen Ziffer 5 vom 28. April 2023, Ziffer 3 vom 23. Februar, Ziffer 6 vom 13. April und Ziffer 4 vom 19. April 2023 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/5497374 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/5448552https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/5485359 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/5489700

Kriminalbeamte haben nach den Festnahmen der vier Tatverdächtigen bei Wohnungsdurchsuchungen in Pulheim, Leverkusen und Köln-Porz unterschiedlichste Gegenstände sichergestellt, die sie als Tatbeute identifizierten.

Viele der sichergestellten Gegenstände ordneten die Ermittler bereits Geschädigten zu. Bei einigen der Sicherstellungen suchen die Beamten allerdings noch die entsprechenden Eigentümer. Bei der Tatbeute handelt es sich um hochwertige Handtaschen, Schmuckstücke, Messersets und einen Besteckkasten.

Fotos der sichergestellten Gegenstände sind unter folgendem Link https://rhein-erft-kreis.polizei.nrw/artikel/zuordnung-von-sichergestellter-tatbeute auf der Internetseite der Polizei Rhein-Erft-Kreis veröffentlicht. Sollten Sie Ihr Eigentum erkennen, richten Sie bitte eine E-Mail an folgende Adresse DiebesgutKK13.Rhein-Erft-Kreis@polizei.nrw.de.(akl)

1. Jungschiedsrichterturnier in Brauweiler war ein voller Erfolg

1. Jungschiedsrichterturnier in Brauweiler war ein voller Erfolg

Jungschiedsrichterbeauftragter des Fußballkreises Rhein-Erft, Jakob Ferner: „Eine wichtige Maßnahme für den Schiedsrichtererhalt!“

Unter der Leitung des Jungschiedsrichterbeauftragten Jakob Ferner richtete der Fußballkreis Rhein-Erft in Zusammenarbeit mit den Kreisen Aachen, Heinsberg und Euskirchen erstmalig das heiß ersehnte Jungschiedsrichterturnier aus. Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Wetter kamen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter aus der Region zusammen, um in einem freundschaftlichen Wettbewerb ihr Können unter Beweis zu stellen.

Das Turnier fand am Samstag auf der Sportanlage in Brauweiler statt und wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten. Mit viel Leidenschaft und Enthusiasmus engagierten sich die jungen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter auf dem Platz, und auch die zahlreichen Zuschauer feuerten die talentierten Nachwuchs-Schiedsrichter begeistert an.

Das Hauptziel dieser Veranstaltung war der Schiedsrichtererhalt, indem die Gemeinschaft gestärkt und der Zusammenhalt gefördert wurde. „Der Fußball ist für uns nicht nur ein Hobby, sondern die Schiedsrichterrei verbindet uns auch als Gemeinschaft. Das Turnier bietet den jungen Schiedsrichtern eine wunderbare Gelegenheit, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und zusammenzuwachsen. Gemeinsam stehen wir für Fairness, Respekt und sportlichen Ehrgeiz ein – das sind die Werte, die den Fußball so einzigartig machen“, betonen Jakob Ferner und Gereon Gödderz, Vertreter der Jungen Generation im Fußballkreis Rhein-Erft.

Neben dem sportlichen Aspekt kam daher auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich über ein kostenloses Angebot an Getränken und Speisen freuen, was für eine ausgelassene Stimmung und angeregte Gespräche sorgte. Das gemeinsame Essen und Trinken trug maßgeblich dazu bei, dass die jungen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sich noch besser kennenlernen und neue Freundschaften schließen konnten.

Der Fußballkreis Rhein-Erft bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten, den teilnehmenden Mannschaften und ihren Betreuern sowie den Zuschauern für ihre Unterstützung und ihre Begeisterung für den Schiedsrichter-Nachwuchs. Das positive Feedback und die rege Teilnahme haben gezeigt, wie wichtig und erfolgreich diese Art von Veranstaltung ist.

Wir freuen uns bereits auf das nächste Jungschiedsrichterturnier und sind überzeugt, dass die Nachwuchs-Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter auch in Zukunft eine tragende Rolle in unserem Fußballkreis einnehmen werden.

 

Fareham: 40 Jahre lebendige Partnerschaft

Fareham: 40 Jahre lebendige Partnerschaft

Die Ziele sind vor rund 40 Jahren in der Partnerschaftsurkunde deutlich formuliert worden: Die beiden Städte Fareham und Pulheim wollten „brüderlich“ zusammenarbeiten, um „echte Freundschaft“ zu schließen und den „kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ausbau zu fördern“. „Dank des großen Engagements der Menschen in beiden Städten ist es gelungen, eine lebendige Partnerschaft zu schaffen, die für Verbundenheit und Verständnis sorgt“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler während eines kleinen Festaktes anlässlich des Jubiläums.

Seit Mittwoch besucht eine Verwaltungsdelegation um Bürgermeister Fred Birkett und Councillor Seán Woodward, Leader of Fareham Borough Council, aus Fareham Pulheim. Mit dabei ist auch Roger Price, der vor kurzem wieder den Vorsitz der Fareham-Pulheim Twinning Association übernommen hat. Er gehört zu den Gründern der Städtepartnerschaft: Als amtierender Bürgermeister besuchte Roger Price gemeinsam mit Stadtdirektor Oswald Ellis 1983 Pulheim, um die potentielle Partnerstadt kennenzulernen. Nach ihrer Rückkehr beschloss der Rat der südenglischen Stadt einstimmig am 1. September 1983 die Begründung der Städtepartnerschaft.

Bereits im Oktober 1983 reiste dann eine Delegation um den damaligen Bürgermeister Wilhelm Mevis und Stadtdirektor Dr. Karl August Morisse nach Großbritannien. Das Ergebnis: Am 13. Dezember 1983 beschloss auch der Rat der Stadt Pulheim die neue Städtepartnerschaft.

Seitdem hat es nicht nur regelmäßige Besuche aus den jeweiligen Verwaltungen gegeben, bei denen auch Themen wie Verkehr, die demografische Entwicklung oder Stadtplanung eine Rolle gespielt haben. Vielmehr leben die Bürgerinnen und Bürger in beiden Städten die Partnerschaft. Eine besondere Rolle spielen dabei die Fareham-Pulheim Twinning Association sowie der 1985 gegründete Partnerschaftsclub Pulheim-Fareham e.V.. Hier werden regelmäßige Besuche organisiert und Freundschaften gepflegt. Zu den Höhepunkten zählt die Organisation des „European Festival“, das die Partnerschaftsclubs in beiden Städten 1992 realisiert haben. Damals präsentierten sich Fareham und Pulheim jeweils mit landestypischen Erzeugnissen und Bräuchen an zentralen Orten in den Städten. Darüber hinaus gab und gibt es enge Verbindungen zwischen Schulen, Sportvereinen, Pfadfindergruppen oder auch Chören wie dem Pulheimer Kinder- und Jugendchor.

Anlässlich des Jubiläums erinnerten Roger Price und Susanne Bonenkamp, die 1983 die Kulturabteilung der Stadt Pulheim leitete, an die Geschichte der Städtepartnerschaft. Bürgermeister Fred Birkett trug sich zudem ins Goldene Buch der Stadt ein. „Dieser Besuch ist ein Zeichen dafür, dass diese Freundschaft trotz der coronabedingten Pause lebendig ist. Vielleicht dient er auch als Startschuss dafür, alte Kontakte wiederaufzunehmen und neue zu knüpfen“, fügte Bürgermeister Keppeler hinzu.

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Partnerschaft wird im kommenden Jahr eine Verwaltungsdelegation aus Pulheim nach Fareham reisen.

Einbrüche in Pulheimer Arztpraxen und Büros

Zwischen Donnerstagabend (24. August) und Freitagmorgen (25. August) sind in Pulheim bislang unbekannte Täter in fünf Arztpraxen und zwei Büros eingebrochen. Die zuständigen Ermittler des Kriminalkommissariats 21 suchen nun Zeugen.

Hinweise zu den Tätern oder verdächtigen Feststellungen nehmen die Beamten unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per Mail an poststelle.rhein.erft.kreis@polizei.nrw.de entgegen.

Laut ersten Erkenntnissen hebelten die Täter mehrere Fenster auf. Sie gelangten so in Gebäude an der Blumachergasse, der Venloer Straße und der Rathausstraße. Den Mitarbeitenden fielen die Verwüstungen an ihren Arbeitsplätzen am Freitagmorgen auf. Polizisten sicherten in den durchwühlten Büro- und Behandlungsräumen Spuren und fertigten mehrere Anzeigen gegen Unbekannt. (hw)

Fällung eines Lindenbaums

Die städtischen Baumkontrolleure haben in den vergangenen Wochen bei der regelmäßigen Kontrolle des städtischen Baumbestandes festgestellt, dass ein Lindenbaum am Beginn der Fußgängerzone „Auf dem Driesch“ in Höhe der Hausnummern 11a und 12a abstirbt und die Verkehrssicherheit somit nicht mehr gewährleistet werden kann. Deshalb muss der betroffene Baum in diesem stark frequentierten Bereich noch im Laufe dieser Woche gefällt werden.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der B59

Tödlicher Verkehrsunfall auf der B59

Am Sonntagmorgen ereignete sich auf der B59 zwischen Pulheim-Stommeln und Rommerskirchen ein Verkehrsunfall bei dem ein Autofahrer verstarb.

Am 27. August wurde kurz nach 07:00 Uhr morgens die Kreisleitstelle der Feuerwehr über einen schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der B59 zwischen Stommeln und Rommerskirchen informiert.
Unverzüglich wurden die Löschzüge Stommeln und Pulheim, als auch die hauptamtliche Wache mit dem Rettungsdienst und zwei Notärzten, alarmiert und zur Einsatzstelle entsandt.
Am Unglücksort fanden die Retter im Straßengraben einen mit einem Sattelschlepper kollidierten, völlig zerstörten PKW vor. Der Fahrer des PKW war massiv in seinem Fahrzeug eingeklemmt und der Notarzt konnte während der zeitintensiven Rettungs- bzw. Bergungsarbeiten nur noch dessen Tod feststellen. Zur Rettung und Befreiung der Person war unter der Führung des Leiters der Feuerwehr, Tim Schweren, auch diverses, hydraulisches Rettungsgerät notwendig. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt und brauchte nach einer Untersuchung durch den Rettungsdienst nicht in ein Krankenhaus transportiert werden. Während der gesamten Arbeiten wurde durch die Feuerwehr, die mit 34 Kräften und elf Fahrzeugen den Einsatz durchführte, der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt und auslaufende Betriebsmittel wurden aufgenommen.
Die Einsatzstelle blieb während der Arbeiten der Feuerwehr und für die anschließende Unfallaufnahme durch die Polizei mehrere Stunden gesperrt.
Während der Einsatztätigkeiten wurde ein Feuerwehrfahrzeug zu einer weiteren Hilfeleistung im Stadtgebiet angefordert und unterstützte den hier tätigen Rettungsdienst.