2017 beantragte Prof. Dr. Martin Wortmann, Fraktionsvorsitzender der FDP im Rat der Stadt Pulheim, den Grundschulstandort an der Kopfbuche als zweiten Standort neu aufzusetzen. „Mit gutem Grund“, so Martin Wortmann. „Die Schülerzahlen steigen und wir werden Probleme bei der Beschulung der Stommelner Grundschüler bekommen.“ Dieser Antrag wurde von CDU, Grünen, BV und SPD abgelehnt. Das Resultat: Heute stehen wir vor einem Scherbenhaufen. Die Mehrheitsfraktionen und die Verwaltung inkl. Bürgermeister müssen in dem aktuellen Beschlussvorschlag für den heutigen Bildungsausschuss zugeben, dass die Schülerzahlen steigen. Die Grundschulkapazitäten reichen nicht aus. Es muss gebaut werden.

Das Vertrauen in Politik und Verwaltung schwindet. Vorhandene Ressourcen wie das Schulgebäude an der Kopfbuche werden nicht genutzt. Stattdessen werden aufwendige und teure Projekte aufgesetzt, deren Erfolgsaussichten gerade in diesen Zeiten auf dünnen Brettern stehen, siehe die jüngsten Möblierungsprobleme in der Christinaschule. Die FDP fordert nachdrücklich ein Umdenken der CDU und der Grünen, des BV und der SPD. Wir wollen für Stommeln eine verlässliche Schulpolitik. „Eltern brauchen das Vertrauen in die Stadtverwaltung und die Entscheidungsgremien der Politik“, so Wortmann.