Kreativ-Mittwoch

Ab sofort findet im Caritas Jugendzentrum Pogo in Pulheim der Kreativ-Mittwoch statt. Der Start erfolgt am 13. Februar mit zwei neuen Angeboten. Für Kinder ab neun Jahren wird eine Backgruppe mit insgesamt neun Terminen eingerichtet. Die Teilnahme kostet 45 Euro. Kinder ab 10 Jahren sind in der Malschule willkommen. Hier finden ebenfalls neun Treffen statt. Für die Teilnahme sind 90 Euro zu entrichten  Anmeldungen sind per E-Mail jugendzentrum-pogo@caritas-rhein-erft.de  oder telefonisch, Ruf 02238/55236 bis zum 10. Februar möglich.

Neues Projekt im öffentlichen Raum – Christian Hasucha kehrt zurück

Weil das Stadtbild-Projekt des vergangenen Jahres mit Mischa Leinkauf nicht abgeschlossen ist, steht eine Entscheidung über eine Folgekünstlerin oder Künstler aktuell aus.
Außerhalb der Stadtbild-Reihe wird ein anderes Projekt im öffentlichen Raum realisiert: Es wird ein Wiedersehen mit Christian Hasucha geben, einem der ersten Stadtbild-Künstler. Als Christian Hasucha fragte, ob Pulheim einem seiner kleineren Projekte vorübergehend eine Heimat bieten könne, hat die Verwaltung mit Freude zugesagt. Hasucha hatte im Jahr 1999 mit seinem großen Platz-Tausch „Pulheimer Rochade“ eines der aufsehenerregendsten Stadtbild-Projekte verwirklicht. Er hatte 25m² Pulheim gegen 25m² Brauweiler ausgetauscht – einen Teil des repräsentativen Pflasters vor der Abtei Brauweiler mitsamt kostspieligen Edel-Pollern gegen eine eher schäbige Parkplatzsituation vor der Realschule Pulheim mit Verbundsteinpflaster und Fahrradabweiser, Mülleimer, Jägerzaun und Unkraut. Der Platztausch löste eine große Kontroverse sowohl in den Medien wie in der Bevölkerung aus, bescherte jedoch den späteren Projekten nicht nur eine große öffentliche Aufmerksamkeit, sondern auch die Anerkennung in Fachkreisen. Christian Hasucha wird im Frühjahr 2019, voraussichtlich zwischen dem 20. und 26. Mai, eines seiner mobilen Objekte in Pulheim zirkulieren lassen.

Stuhlskulptur von Madgalena Jetelova wird restauriert

Stuhlskulptur von Madgalena Jetelova wird restauriert

Die Stuhlskulptur von Magdalena Jetelova wird zurzeit im Restaurierungsatelier
„Die Schmiede“ in Duisburg restauriert. Nach umfangreichen Recherchen und vielen Anfragen, die immer wieder an der Größe des zu restaurierenden Objektes scheiterten, erhielt die Kulturabteilung der Stadtverwaltung im Herbst 2018 den Hinweis auf „Die Schmiede“, die museale Objekte aus den Bereichen Technik, moderne Kunst und Baudenkmalpflege restauriert und konserviert. Sie ist auf Holz, Metall und Großobjekte und -skulpturen spezialisiert. Die Finanzierung der Maßnahme wird überwiegend durch Spenden ermöglicht. Nach Abschluss der Arbeiten wird der „Stuhl“ auf seinen Platz vor dem Dr.-Hans-Köster-Saal zurückkehren.

Chilene Alfredo Jaar setzt Synagogenprojekt fort

Eröffnung am Mittwoch, 18. September 2019

Der in New York lebende Künstler, Architekt und Filmemacher Alfredo Jaar hat sich bereit erklärt, das Synagogenprojekt in 2019 fortzusetzen. Die Synagoge in Stommeln hat er bereits im vergangenen Jahr besucht. Eröffnungstermin soll Mittwoch, 18. September 2019, sein.
Alfredo Jaar, 1956 in Santiago de Chile geboren, zählt zu den international wichtigsten chilenischen Künstlern. In seinen meist installativen Arbeiten greift er häufig politische oder sozialpolitische Themen auf, um dabei medienkritisch seine eigene Position als Bildproduzent zu analysieren. Grundlegend steht Alfredo Jaar damit in der Tradition der Konzeptkunst, stilistisch setzt er auf eine klare, dem Minimalismus nahe stehende Ästhetik.
Jaar war auf zahlreichen international renommierten Ausstellungen vertreten, so auf der Documenta in Kassel (1987, 2002), auf der Sao Paulo-Biennale (1987, 1989, 2010) und auf der Biennale in Venedig (1986, 2007, 2009, 2013). Seine Werke sind in den Sammlungen großer Museen zu finden, etwa im Guggenheim Museum New York, der Tate Gallery in London und dem Centre Pompidou in Paris. Er hatte Einzelausstellungen u.a. im New Museum of Contemporary Art, New York, in der Whitechapel Gallery, London, und im Moderna Museet, Stockholm. Er nahm an Gruppenausstellungen u.a. im Museum für Moderne Kunst, Frankfurt (2012) teil, im Stedelijk Museum, Amsterdam (2014) und im Lenbachhaus, München. Im Oktober 2018 wurde er mit dem 11. Hiroshima Art Prize ausgezeichnet.

Schreibwerkstatt „Kreatives Schreiben“

Die Volkshochschule Rhein-Erft richtet in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Pulheim unter der Überschrift „Kreatives Schreiben“ eine Schreibwerkstatt aus. Der Kurs ist bereits gestartet. Interessierte können sich gerne nachträglich anmelden. Nächster Termin ist Montag, 11. Februar, 18.15 Uhr in der Stadtbücherei Pulheim, Steinstraße 13. Insgesamt können acht Personen teilnehmen. Der Kostenbeitrag beträgt 104,50 Euro. Elf Termine finden 14-tätgig von 18.15 Uhr 20.30 Uhr statt. Geleitet wird der Kurs von Cornelia Kuhrau. Er richtet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die neugierig darauf sind, wie man das kreative Schreiben in Alltag, Familie und Beruf nutzen kann. Sie lernen in einem Mix aus Theorie und Praxis neue Wege kennen, Ideen und Geschichten zu Papier zu bringen. Der Austausch über das Geschriebene regt zum weiteren Schreiben und für Veröffentlichen an. Dieser Kurs ist für Schreibende mit und ohne Vorerfahrungen geeignet. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule Rhein-Erft, Telefon 02232/945070 oder E-Mail vhs@vhs-rhein-erft.de entgegen (Internet www.vhs-rhein-erft.de).

Karnevalistisch-Kölscher Karneval

Karnevalistisch-Kölscher Karneval

Der AWO Ortsverein Stommeln hatte wieder einmal eingeladen und viele waren zum karnevalistisch-kölschen Nachmittag in die Einrichtung in der Hauptstraße gekommen. Ob Jecke Höhner, Löstije Ströpp oder Stommelner Dreigestirn – wenn die Vorsitzende Beate Wallraff ruft, wollen alle dabei sein. Als Überraschungsgast lud Ex-Höhner-Keyboarder Peter Werner zum Mitsingen ein und alle sangen ausgelassen mit. Beate Wallraff bedankte sich schließlich bei allen Helferinnen und Helfern sowie fröhlichen Gästen mit einem großen Dankeschön: „Ihr seid ganz einfach spitze!“

Fasteloovend em Brauhaus

Schön war es. Ela und ihr Team vom Geyener Brauhaus hatten die Gaststätte bunt geschmückt und stimmungsvoll ausgeleuchtet Die Dorfgemeinschaft blieb ihrem Rezept treu. Ein Live Auftritt, Empfang der Pulheimer Dreigestirne, Enricos Party Team, ganz viel Stimmung und ein Überraschungsgast. Bevor die Dreigestirne eintrafen versetzte Hans-Willi Mölders als „Ne Speetzboov“ mit seinem Auftritt die Partygäste in die richtige Fasteloovendsstimmung. Mit neuen und alten bekannten Karnevalslieder fand er immer den richtigen Ton. Erst nach zahlreichen Zugaben durfte er seinen Auftritt beenden. Das Stommelner Dreigestirn hatte schon im Vorfeld durch seine Bühnenpräsenz auf sich aufmerksam gemacht und Geyen war gespannt. So nahmen sie auch im Geyener Brauhaus die Jecken schnell mit auf ihre musikalische Reise. Das Brauhaus tobte, war doch mit der Jungfrau Renate auch ein waschechter Geyener mit im Dreigestirn. Aber auch Sinnersdorf hat einen waschechten Spieler des SC Germania Geyen in seinen Reihen. So wusste auch das Sinnersdorfer Dreigestirn mit seinen Sessionsliedern zu überzeugen. Nach ihren Auftritten ließen sich die Dreigestirne von der guten Stimmung anstecken und verbrachten den Abend im Brauhaus. Zu später Stunde und nach zahlreichen Auftritten besuchte uns noch der Stommelner Nachwuchsstar Josephine Ohly. Natürlich wurde sie schnell überredet ihr Lied vom Dreigestirn zu singen. Dabei bildeten die beiden Dreigestirne die Kulisse. Geyen war begeistert und forderte weitere Zugaben und Josephine ließ sich nicht zweimal bitten.
DG Chef Johannes Nelles zog ein positives Fazit. Die Stimmung war ausgezeichnet. Nur… das Halbfinale der Handball WM, dass abends im TV gesendet wurde, kostete der Veranstaltung den ein- oder anderen Zuschauer.

Baumfällarbeiten

In Sinthern wird in der Kirchgasse in Höhe der Hausnummer 17 am Montag, 4. Februar, von Mitarbeitern des städtischen Bauhofes ein Baum gefällt. Die Kirchgasse ist deshalb an diesem Tag von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr gesperrt.
Weitere Baumfällarbeiten finden zwei Tage später, am Mittwoch, 6. Februar, in Dansweiler in der Straße Zum Sonnenberg zischen Ellostraße und Hermannstraße statt. Der Arbeitsbereich wird ebenfalls von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr gesperrt.

Aktionssamstage im Zahnrad mit Musik

Im Rahmen der offenen Aktionssamstage der Freizeiteinrichtung „Zahnrad“ in Brauweiler wird Musik einen neuen Schwerpunkt bilden. Verschiedene Musiker und Musikgruppen der Rockinitiative Pulheim und der Gruppe CA! beteiligen sich an diesem neuen Angebot. Dabei geht es zunächst einmal nicht um organisierte Konzerte, sondern um eine Form der „offenen Probe“. Junge Menschen, die gerne Livemusik erleben und jene, die selbst musikalisch unterwegs sind und selber ein Instrument spielen sind herzlich eingeladen sich im Laufe des Abends in Form einer Session musikalisch einzuklinken oder einfach nur als Zuhörer die Musiker anzufeuern. Ab 18.30 Uhr werden die Instrumente aufgebaut.
Neben dieser Aktion kann im Haus wie gewohnt Billard, Tischtennis oder Kicker gespielt werden.
Für Kinder starten die Aktionssamstage, die testweise zunächst einmal monatlich stattfinden, bereits um 15.00 Uhr. Hier gibt es an den verschiedenen Samstagen unterschiedliche offene Angebote, wie z.B. das beliebte „Backen mit Leonie und Anna“.
Aktions-Samstage 02.02.; 09.03.; 06.04.; 04.05.; 01.06.: 06.07.; 07.09.2019
Parallel finden auch feste Kursangebote statt, für die eine Anmeldung erforderlich ist. Info dazu unter www.zahnrad.drk-rhein-erft.de.
Ebenso können auch Raumreservierungen für Klassenfeste oder Kindergeburtstage entgegengenommen werde. Alle Aktionen sind kostenlos.

Pulheimer Gymnasiasten besuchen Bürgermeister Frank Keppeler

Pulheimer Gymnasiasten besuchen Bürgermeister Frank Keppeler

Eine etwas andere Unterrichtsstunde

Eine etwas andere Unterrichtsstunde haben 60 Schülerinnen und Schüler von zwei fünften Schuljahren des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Pulheim kürzlich gemeinsam mit Bürgermeister Frank Keppeler im Ratssaal des Rathauses gestaltet. Der Bürgermeister erläuterte zunächst die Arbeit von Rat und Verwaltung und beschrieb die Arbeitsgebiete eines hauptamtlichen Bürgermeisters. Die Jungen und Mädchen, die sich gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Sahar Vosen und ihrem Lehrer Patrick Ölsberg auf die kommunalpolitische Unterrichtsstunde intensiv vorbereitet hatten, stellten viele Fragen. Welche Projekte gibt es für Kinder aktuell? Wie sieht der Arbeitstag eines Bürgermeisters aus? Welche Schulen haben Sie besucht? Üben Sie Ihren Beruf gerne aus? Treiben Sie Sport?
Der Bürgermeister nahm sich viel Zeit und beantwortete alle Fragen ausführlich. Nach
75 Minuten war die Unterrichtsstunde beendet. Gestärkt mit einem Erfrischungsgetränk kehrten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin und ihrem Lehrer zu Fuß in ihre Schule zurück.
Foto: Im Ratssaal stellen sich der Bürgermeister und seine Besucherinnen und Besucher dem Fotografen.