Westumgehung Sinnersdorf: Kreisverkehr sollte beleuchtet werden

Bürgermeister Frank Keppeler hat die anstehende Eröffnung der Westumgehung von Sinnersdorf am Montag, 15. Oktober, zum Anlass genommen, NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst einzuladen, sich gemeinsam mit ihm ein Bild von der Situation am Kreisverkehrsplatz auf der L 183 zu machen. Vor Ort möchte er – nachdem er bereits mehrfach das Verkehrsministerium angeschrieben hatte – dem Minister erläutern, welche Gründe aus Sicht der Stadt Pulheim für die Beleuchtung sprechen.
Die neue Westumgehung von Sinnersdorf mündet in einen Kreisverkehr nahe der Peter-Kanters-Allee in Pulheim, der sie mit der L 183 verbindet. Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger ist es, dass der Kreisverkehrsplatz aus Sicherheitsgründen beleuchtet wird. Vor allen Dingen viele Kinder und Jugendliche aus Sinnersdorf passieren auf dem Weg zur Schule in Pulheim mit dem Fahrrad den Kreisverkehr.
Im April 2017 wurde in Anwesenheit des damaligen NRW-Verkehrsministers Michael Groschek der 1. Spatenstich gefeiert. Dem voraus ging eine langjährige Planung der Maßnahme durch das Land. Eine Beleuchtung des Kreisverkehrsplatzes wurde dabei nicht vorgesehen.
„Ich hoffe“, so Bürgermeister Frank Keppeler, „dass das Land als zuständiger Baulastträger sich doch noch entscheidet, eine Beleuchtung einzurichten.“