Der BVP hatte im März für die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses beantragt, dass die Stadt Pulheim prüft, wie und mit welchem finanziellen Rahmen das Projekt „Notfalldose“ in Pulheim umgesetzt, beworben und Sponsoren gefunden werden können. Wir berichteten darüber.
Der Antrag ist bis heute aber nicht behandelt worden aber gute Ideen setzen sich durch, auch in Pulheim:
Kleiner Behälter mit wichtigem Inhalt: Die grün-weiße Notfalldose kann dazu beitragen, Leben zu retten. Die Kreissparkasse Köln hat gemeinsam mit dem Seniorenbeirat eine Aktion für Pulheim auf den Weg gebracht und in einem ersten Schritt 150 dieser Notfalldosen zur Verfügung gestellt. „Der Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger ist gering, die Wirkung kann aber groß sein“, sagte Bürgermeister Frank Keppeler. Er dankte Rita Markus-Schmitz (2.v.l.), Regionalvorstand der Kreissparkasse Köln, Rosemarie Katzenbach (3.v.l.), Regionaldirektorin der Kreissparkasse Köln, und dem Vorsitzenden des Seniorenbeirats Rolf Behrmann (1.v.l.), für das Engagement.
Die Handhabung der Notfalldose ist denkbar einfach: Die Besitzerin oder der Besitzer tragen auf einem beiliegenden Formular die Angaben zu Gesundheitszustand, Allergien und Medikamenten ein, die als Information in einem Ernstfall den Rettungskräften zur Verfügung gestellt werden sollen. Das Formular wird in die Dose gesteckt und diese in die Kühlschranktür gestellt. Aufkleber weisen den Helfern den Weg.
Die Notfalldosen werden in den Filialen der Kreissparkasse Köln an interessierte Bürgerinnen und Bürger kostenlos ausgegeben. Sobald die Sprechstunden des Seniorenbeirats wieder stattfinden können, werden die Notfalldosen auch dort ausgegeben.