Zum Zustand der Endhaltestelle der Buslinie 980 am S-Bahn-Bahnhof Worringen gibt es Beschwerden. Die für den Pendlerverkehr bedeutsame Station fällt wegen fehlender Unterstell- und Sitzmöglichkeiten auf.
Die beiden Sinnersdorfer SPD-Ratsmitglieder Marlies Stroschein und Hans-Rudolf Müller sehen dringenden Handlungsbedarf. Sie haben sich deshalb an Dierk Timm, den Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion gewandt, der die Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG) eingeschaltet hat.
In dem entsprechenden Schreiben wird darauf eingegangen, dass die Klagen über den mangelhaften Zustand der zentralen, allerdings auf Kölner Stadtgebiet liegenden Bushaltestelle „Worringen S-Bahn“, berechtigt sind. Immerhin ist dieser Bushalt die Endhaltestelle der REVG-Buslinie 980. Hier enden und beginnen werktäglich insg. 16 Bus-Fahrten dieser Linie.
Es handelt sich außerdem um eine wichtige Umsteigestation von und zu den stark frequentierten S-Bahnlinien 11 und 6 sowie zu den Bussen von Stadtbus Dormagen.
Dringend erforderlich ist an der Haltestelle die Aufstellung eines ausreichend großen Fahrgastunterstandes mit Beleuchtung (auch wegen des Sicherheitsempfindens) und Sitzgelegenheiten. Auch eine dynamische Fahrgastinformationsanlage ist anzustreben.
Aufgrund gesetzlicher Verpflichtung ist zudem bis 2022 der barrierefreie Umbau der Haltestelle notwendig.
SPD-Ratsvertreter Hans-Rudolf Müller: Wir werden das Anliegen nach Verbesserung der Aufenthaltsqualität der Worringer Busstation nachdrücklich weiterverfolgen. In einem ersten Schritt hat sich die REVG bereits mit dem Aufgabenträger Stadt Köln in Verbindung gesetzt und um Mitteilung der Planung gebeten. Ziel für meine Ratskollegin Marlies Stroschein und mich ist eine wirkungsvolle Verbesserung der Qualität des Streckenteils Sinnersdorf <> Köln-Worringen.“