Die Fraktion des Bürgervereins Pulheim (BVP) hat zum Nachtragshaushalt beantragt, dass 9 Millionen Euro aus dem positiven Jahresergebnis 2017 und dem positiv prognostizierten Ergebnis aus 2018 in Schulen und Bildung investiert und nicht der Ausgleichsrücklage zugeführt werden.
Der Nachtragshaushalt steht im Haupt- und Finanzausschuss am 06.03.2018 auf der Tagesordnung.

„Wir möchten, dass die positive finanzpolitische Entwicklung nicht ausschließlich der Ausgleichsrücklage zugeführt wird, sondern vielmehr in Bildung und unsere Schulen investiert wird.
Seit Jahren besteht an vielen Pulheimer Schulen ein zum Teil erheblicher Sanierungsbedarf in unterschiedlicher Art und Weise. In den vergangenen Jahren mussten unsere Schulen auf wichtige Investitionen warten. Nun stehen Mittel zur Verfügung, die den über die vergangenen Jahre entstandenen Sanierungs- und Planungsstau mindern können“, so die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.

„Wir möchten auch, dass eine Prioritätenliste mit den jeweiligen Schulleitungen erstellt bzw. die vorhandenen Listen überprüft und abgearbeitet werden. In unseren Augen ist es im Sinne der Schulen und unserer Verantwortung gegenüber den Schülerinnen und Schülern auf bestmögliche Bildung, aber auch der steigenden Investitionskosten sinnvoll, dass die notwendigen Maßnahmen nicht weiter auf die lange Bank geschoben, sondern endlich angegangen werden“, so Liste-Partsch weiter.