70 Schülerinnen und Schüler der Marion-Dönhoff-Realschule, des Geschwister-Scholl-Gymnasiums, des Abtei-Gymnasiums, der Gesamtschule und der Schule an der Jahnstraße haben am 3. Jugendforum zur politischen Bildung im Rathaus teilgenommen. In der Dialogveranstaltung diskutierten die Siebt-, Acht-, und Neuntklässler mit Ratsmitgliedern und sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern sowie mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung über ihre Ideen zur Weiterentwicklung der Stadt. Mit dabei waren Lehrerinnen und Lehrer der beteiligten Schulen und Fachkräfte aus der Offenen Jugendarbeit.
Bürgermeister Frank Keppeler eröffnete gemeinsam mit Schuldezernent Uwe Zaar die Veranstaltung. Dabei machte der Bürgermeister deutlich, worum es beim Jugendforum geht: „Ziel ist es, durch den offenen Diskurs das Interesse für das kommunalpolitische Geschehen zu wecken. Die Veranstaltung zeigt auf, wie sich junge Menschen an kommunalpolitischen Entscheidungen beteiligen können.“ Organisiert hatten die Veranstaltung die Mitarbeiterinnen des städtischen Bildungsbüros, Gabriele Busmann und Petra Lewicki. Unterstützt wurden sie u.a. von Moderator Simon Blens.
Im Unterricht hatten sich die Jugendlichen zuvor mit Kommunalpolitik beschäftigt und Themen erarbeitet, die an diesem Abschlusstag in vier Arbeitsgruppen behandelt wurden. Dabei ging es um Treffpunkte und Angebote für Jugendliche in Pulheim wie z.B. Kino, Bänke oder Wasserspender, die Optimierung von Radwegen, die jugendgerechte Gestaltung der Neubaugebiete und den Zustand der Schultoiletten im Schulzentrum in Brauweiler. Zum Abschluss stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zufrieden fest, dass das 3. Jugendforum sehr gut angekommen ist.